tag:blogger.com,1999:blog-26573703288314217452024-03-19T03:54:32.594+01:00Condor ab-initio Blogcondorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.comBlogger23125tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-52337764292410670592016-12-27T17:19:00.000+01:002018-06-06T15:09:58.623+02:00Liebe Fluggäste, herzlich willkommen an Bord dieser Boeing 757-300!Nachdem wir Ende Juli das Type Rating für die Boeing 757 erfolgreich abgeschlossen haben, stand uns mit dem Landetraining das nächste große Highlight bevor.<br />
Wir sollten das erste Mal ein echtes, gut 120 Tonnen schweres und 54m langes Flugzeug selber fliegen sowie vor allem sicher landen - und damit das Erlernte aus dem Simulator umsetzen.<br />
Dafür flogen wir Anfang August mit zwei erfahrenen Ausbildern von Frankfurt ins belgische Ostende - einem regionalen Flughafen an der Küste nahe Brügge. Da dort nur sehr wenige Flugbewegungen stattfinden, war er für uns ideal, denn jeder von uns musste mindestens 14 Touch & Gos fliegen, also landen und gleich wieder starten. Das ergibt also in der Summe mehrere hundert Landungen an zwei Tagen.<br />
Unsere Aufregung war natürlich riesig, das war der Moment von dem wir so lange geträumt hatten!<br />
Und dann ging es auch schon los, mit dem Callsign “Condor (CFG) 1“ hob der erste von uns ab, flog die Platzrunde und setzte zur ersten Landung an. Butterweich! Super Simon! Und so ging es Runde für Runde. Nach jeweils 6-8 Runden wechselten wir uns ab. Eigentlich wollte man gar nicht aufhören und gefühlt ging die Zeit sprichwörtlich wie im Fluge vorbei! Unser Ausbilder auf dem linken Platz half uns am Anfang natürlich und gab nützliche Tipps, doch mit jeder weiteren Landung wurden wir sicherer.<br />
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Am Abend haben wir dann gemeinsam an der Strandpromenade des belgischen Seebads gegessen und den ereignisreichen Abend gemütlich ausklingen lassen. Und plötzlich flog eine Boeing 757, die genauso aussah wie unsere, ebenfalls Platzrunden. Aber wir hatten den Flieger doch abgestellt und waren alle beim Essen? Was wir nicht wussten war, dass die Condor Schwester Thomas Cook Airlines UK ebenfalls an diesem Tag ein Landetraining vor Ort durchgeführt hat und mit einer eigenen Maschine vor Ort war.<br />
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Am nächsten Tag flogen wir unsere restlichen Touch & Gos und versuchten dabei die Leistungen vom Vortag zu festigen und zu optimieren, bevor wir uns wieder, sichtlich stolz, auf den Weg nach Frankfurt machten. Nun konnte unsere Lizenz, die sogenannte MPL, Multi Pilot Licence, beim Luftfahrtbundesamt beantragt werden.<br />
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In der Zwischenzeit konnten wir auf mehreren Flügen als zusätzliches Crewmitglied erneut Cockpitluft schnuppern und unseren Kollegen bei der Arbeit zusehen. Vor einem guten Jahr saßen wir schon einmal als ACM (Additional Crew Member) in einem 757 Cockpit, damals ergaben sich daraus noch viele Fragezeichen – heute wollten wir am liebsten gleich selbst zum Fliegen vorne rechts Platz nehmen.<br />
Das war dann einige Tage später bei unserem ersten Flug des sogenannten Linetrainings möglich. Das Linetraining ist der letzte Abschnitt der Pilotenausbildung und umfasst die Schulung auf dem echten Flugzeug im regulären Linienbetrieb einer Fluggesellschaft. Dazu flogen wir mit erfahrenen Ausbildern der Condor und zunächst noch einem zusätzlichen Copiloten. Insgesamt umfasst das Linetraining etwa 50 Legs, also einzelne Flugabschnitte, die in mehrere Phasen eingeteilt sind.<br />
Mein erster Flug mit Passagieren ging früh morgens von Hamburg nach Mallorca und zurück nach Köln. Auf dem Hinflug habe ich die Rolle des Pilot Monitorings, also primär den Funk sowie unterstützende Tätigkeiten, übernommen - das gab mir die Möglichkeit meine Aufregung abzubauen und meinem erfahrenen Kollegen über die Schulter zu schauen. Das zweite Leg war dann meins, ich durfte 275 Gäste aus ihrem Urlaub zurück ins Rheinland fliegen.<br />
…und dann war es auf Mallorca soweit: „Condor 4CL, Runway 24L, cleared for Take Off“. Mit einer Geschwindigkeit von etwa 280 km/h hoben wir ab und stiegen auf Reiseflughöhe in Richtung Köln. Während des Fluges gab mir mein Ausbilder viele nützliche Hinweise, Feedback und besprach mit mir verschiedene Systeme des Flugzeugs. Etwa eine Stunde vor Beginn des Sinkflugs stand die Vorbereitung für die Landung an: Wir setzten die Frequenzen für Funkfeuer und Anflughilfen, überprüften den Anflug im Bordcomputer, holten aktuelle Wetterinformationen ein und berechneten die benötigte Landestrecke. Als wir im Final der Runway 14L kurz vor der Landung waren, wurde mir bewusst, dass ich erst im April als Flugschüler mit der PA44 genau hier angeflogen bin - Wahnsinn wie schnell die Zeit vergangen ist. Nach der Landung rollten wir zum Gate und bereiteten das Cockpit für unsere Kollegen vor, die den Flieger kurze Zeit später nach Antalya fliegen sollten.<br />
So absolvierten wir einen Flug nach dem anderen und schon bald brauchten wir keinen zusätzlichen Copiloten mehr und waren nur noch zu zweit im Cockpit. Neben zunehmender Erfahrung und Routine kamen auch immer neue Flughäfen aus dem Condor Streckennetz dazu, die im Vorfeld gut vorbereitet wurden, da sie häufig spezifische Besonderheiten hinsichtlich des umgebenden Terrains, An-/Abflugprozeduren, Rollwegen oder Funkverfahren aufweisen.<br />
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Ende Oktober/Anfang November stand mit dem Final Check das Ende des Linetrainings und damit auch das Ende unserer Ausbildung an. Danach mussten wir noch den Linecheck fliegen, bei dem wir erstmalig mit einem „normalen“ Linienkapitän unterwegs waren und der Checker hinter uns saß und feststellen sollte, ob wir fit für den normalen Linienbetrieb seien. Wir haben es geschafft - ausgecheckt und linientauglich, echte Copiloten einer Boeing 757! Ziemlich genau zwei Jahre nach unserem ersten Tag an der Flugschule in Essen haben wir unseren großen Traum wahr gemacht.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-64361540301733595102016-08-20T16:35:00.001+02:002016-08-20T16:36:16.306+02:00#JAzuFRALiebe Blogleser, mittlerweile sind wir seit Ende Mai in Frankfurt - und die Zeit in Essen ist endgültig abgehakt. Frankfurt wird vorerst für uns alle die Homebase sein, denn hier ist der Hauptstandort der Boeing Flotte. Nun habe ich auch schon die wichtigste Info vorweg genommen: Der CAP 01 macht sein Typerating auf der Boeing 757/767. Das Cockpit der beiden Muster ist nahezu identisch, somit haben wir den Vorteil, nach ausreichend Erfahrung später auf Langstrecke zu gehen. Doch davon in späteren Blogartikeln mehr!<br />
In unseren ersten 2 Wochen wurden wir in umfangreichen Seminaren in der Theorie auf das zukünftige Umfeld vorbereitet. Ich bin Maximilian, und ich möchte euch einen kurzen Einblick in die aufregende Zeit in Gateway Gardens und die Simulatoren geben.<br />
Aufregend ist schon der erste Tag: Nach einer Begrüßung und anschließender Führung durch das Condor Gebäude in Gateway Gardens waren wir stolze Besitzer unseres ersten Firmenausweises bei Condor. Mit ihm wurde nun deutlich: Wir sind kurz vor dem Ziel! Doch gleich nach Rundführungen und Aufsaugen der vielen Eindrücke stand schon das erste von zahlreichen Seminaren auf dem Programm<br />
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Über jedes davon könnte man einen eigenen Bericht schreiben, was jedoch den Rahmen sprengen würde. Somit fasse ich die Themen wie Crew Ressource Management, Performance, Safety and Emergency Procedures, Dangerous Goods, Sea Survival, Firefighting und First Aid einfach und im allgemeinen zusammen: Beschäftigt haben wir uns mit den menschlichen Komponenten im Flugzeug, der Art, wie Probleme im Cockpit erkannt, angesprochen und gelöst werden und wie die Schnittstelle zwischen Cockpit, Kabine und Gästen optimal genutzt wird. Auf der eher technischen Seite ging es vor allem darum, wie wir die Leistung des Flugzeuges beim Start einstellen/berechnen, um möglichst schonend und ohne übermäßigen Treibstoffverbrauch den Takeoff machen zu können. Wie wir unsere Start- und Landestrecke berechnen und welche Faktoren die Leistung der Triebwerke einschränken waren ebenfalls Inhalte im Bereich Performance. Wie evakuiert man die Kabine, was macht man, wenn gefährliche Güter an Bord sind, wie öffnet und schließt man die Türen (ohne, dass eine Rutsche dabei ausgelöst wird), wie überlebt man am besten auf See, welches Equipment haben wir dafür an Board, wie löschen wir einen Brand (nicht nur mit den Feuerlöschern), was tun bei einem medizinischen Notfall? Anhand der Beispiele merkt man schnell, dass das eigentliche Fliegen manchmal schon fast zur Nebensache werden kann…<br />
Nach erfolgreichem Abschluss aller Seminare war es so weit: Der große Besuch bei der Kleiderkammer auf der Lufthansa Basis. Hier wurde die komplette Uniform angepasst und bestellt. Ein unvergessliches Ereignis! Aber dann ging es Schlag auf Schlag, und das für uns erste große Highlight begann: Die seit Beginn der Ausbildung ersehnte Simulatorphase! Nachdem wir an der TFC bereits Erfahrungen im MCC auf der Boeing 737 machen konnten, waren wir zwar schon ein bisschen an die Jet-Charakteristiken gewöhnt, jedoch fehlte noch eins: Der 757 Simulator bewegt sich so realistisch, dass man sich gerade am Anfang fragt, ob man nicht etwa doch sogar schon richtig fliegt :-)<br />
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Die Simulatorphase teilte sich in 2 große Blöcke auf: die Fixed Base Simulator Phase und die Transition. Man kann sich die Simulator Sessions so vorstellen: Nachdem wir alle Systeme am Computer über mehrere Wochen gelernt haben, sitzen wir anfangs in einem perfekt funktionierenden Flugzeug. Alle Systeme arbeiten ohne Fehler, und normale Flüge werden simuliert und durchgeführt. Hauptaufgabe ist hier die Lücken zu schließen, die durch das vorherige Computertraining noch offen waren. Je mehr Stunden wir aber im Simulator verbrachten, desto mehr Systemausfälle wurden eingebaut. In der Fixed Base Phase waren sie noch verhältnismäßig einfach abzuarbeiten, führten uns aber Schritt für Schritt auf das Reagieren und Beherrschen der sogenannten „Abnormals“ hin, die auf einem Flug auftreten könnten. In der sich anschließenden Transition Phase wurde ein gezielter Fokus auf bestimmte Systeme gesetzt, ständig wurden neue und schwierigere Fehler eingebaut und dadurch die Ansprüche weiter angehoben. Diese Zeit war sehr hart, denn hatte man einen „freien“ Tag, war man am Nachbereiten der letzten Session, am Vorbereiten der nächsten und dem Füllen der Wissenslücken hinsichtlich Systeme, Operations und Procedures. Ohne intensivste Vorbereitung ging da gar nichts.Unsere Checker verlangten ein konstant hohes Niveau, waren im Training knallhart, aber stets fair - und bei der Tasse Kaffee danach stets die sympathischen Condor Kollegen, wie man sie sich vorstellt und denen man gerne begegnet. Alle möglichen Fehler wurden von ihnen in teilweise kürzester Abfolge eingespielt und mussten von uns reaktionsschnell und laut Vorschrift abgearbeitet werden. Auch wenn man hofft, das möge so nie eintreten, ist man dadurch aber am Ende gefühlt perfekt auf das reale Flugzeug vorbereitet. Keine Frage, wie viel Freude über den Erfolg des am Ende bestandenen Checks da aufkam!<br />
Anschließend wurden wir nochmals im Simulator auf das anstehende große Herzschlag-Finale, das erstmalige Fliegen einer echten Boeing 757-300 aus der Condor Flotte vorbereitet. Dieses Abschlusshighlight fand Mitte August in Oostende, Belgien statt. Es gilt in Platzrunden zu beweisen, das Flugzeug sicher starten und vor allem landen zu können. Doch dazu mehr im nächsten Artikel…condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-43094892602723117202016-05-18T16:50:00.002+02:002016-05-18T16:58:54.633+02:00Multi Crew CoordinationBevor es für die ersten von uns ab nächster Woche ins Type Rating nach Frankfurt geht, absolvieren wir momentan unser MCC (Multi Crew Coordination) Training. Dahinter steckt das Erlernen koordinierter Zusammenarbeit im Cockpit zwischen beiden Piloten. Auch wenn wir dies bereits in Ansätzen in den vorherigen Simulator- und Flugphasen üben konnten, gibt es nun zwei entscheidende Unterschiede: Zum einen sitzen wir erstmals im Cockpit eines Airliners, genauer einer Boeing 737-800 – auch, wenn es sich dabei noch um einen Simulator handelt. Zum anderen werden wir bereits jetzt nach den Verfahren der Condor geschult, die uns ab nächstem Monat dann auch im „wahren Leben“ begleiten werden.<br />
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So saßen wir dann also vor zwei Wochen im Cockpit einer 737 und versuchten uns einigermaßen zurecht zu finden. Ziel war es, einen Flug von Frankfurt nach Düsseldorf durchzuführen, wobei uns das Flugzeug vollständig abgeschaltet übergeben wurde und in gleichem Zustand auch wieder an seiner Parkposition abgestellt werden sollte. Mit Unterstützung des Instruktors hangelten wir uns in einem definierten „Flow“ durch die Systeme, starteten erstmals einen Jet und standen tatsächlich wenig später an unserem Ziel.<br />
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Was uns erstaunt hat ist, wie schnell die Abläufe zur Routine werden, sodass wir uns mehr und mehr auf das Einstreuen von Ereignissen konzentrieren, die später ebenfalls koordiniert ausgeführt werden wollen – wie beispielsweise eine nicht schließende Cargotür oder ein Passagier, der um seinen Anschlussflug bangt. Gerade in den Situationen, wo es durch externe Einflüsse zu Zusatzbelastung kommt, macht es sich bezahlt, das Problem durch konsequente Arbeitsteilung bestmöglich zu lösen. So konnten wir bis jetzt noch jeden simulierten Flug sicher starten und landen.<br />
In einigen Tagen sagen wir nun also „Tschüss, Essen“ und „Hallo, Frankfurt“, von wo wir dann aus dem Type Rating berichten werden.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-63961757115031139592016-05-04T17:03:00.001+02:002016-05-04T21:57:44.081+02:00NachtflugWie in unserem letzten Artikel bereits geschrieben, fliegen wir aktuell auf der zweimotorigen Piper PA 44. In dieser Phase ist auch mindestens eine Stunde Nachtflug vorgesehen, die wir in den letzten Tagen absolvierten und wovon ich euch kurz berichten möchte:<br />
Wie jeder Flug begann auch dieser mit der Flugvorbereitung, doch mussten wir diesmal einige Besonderheiten beachten. Da die vielen Nachtflugbeschränkungen die Flugplanung bei Nacht erschweren, planten wir zunächst eine Route von Essen nach Münster und anschließend eine Route von Münster nach Münster (ohne Zwischenlandung).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTBxp10Pbfm9dIKhiC-CXVcSInGhj429oeUxEq8L1x9Mx2FCpwli7JAl1BpnLxpeD0tU3diEsX_wARij-kF-s9afpdqeQMablZWnQjaEvGTDfdZIH-aygOMuYBx82OSxbQobuWwstbYFPB/s1600/cap01_artikel18_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgTBxp10Pbfm9dIKhiC-CXVcSInGhj429oeUxEq8L1x9Mx2FCpwli7JAl1BpnLxpeD0tU3diEsX_wARij-kF-s9afpdqeQMablZWnQjaEvGTDfdZIH-aygOMuYBx82OSxbQobuWwstbYFPB/s320/cap01_artikel18_2.jpg" width="320" /></a></div>
Nach dem Start in Essen flogen wir zunächst zum Flughafen Niederrhein, wo wir noch bei Helligkeit einen ILS-Anflug trainiert haben. Danach führte unsere Route über Dortmund und Paderborn mit einem ungewöhnlich großen Umweg nach Münster – dies war nötig, um die erforderliche Stunde Nachtflugzeit zu erhalten. Die Fluglotsen, verwundert über die unkonventionell geplante Route, boten uns immer wieder Abkürzungen oder Directs zum Flughafen Münster/Osnabrück an. Doch wir blieben bei der geplanten Route und beobachteten, wie es langsam dunkel wurde und die Welt unter uns anfing zu funkeln.<br />
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Im Anflug auf Münster sahen wir schon früh die hell erleuchtete Landebahn, konnten aber durch die fehlenden optischen Referenzen schwer abschätzen, wie weit diese noch entfernt war. Noch schwerer war es allerdings, die Höhe abzuschätzen, sodass wir uns komplett auf die Instrumente und die PAPI (Precision Approach Path Indicator: am Boden installierte Anzeige über den richtigen Gleitpfad) verlassen mussten. Auf Anfrage unseres Fluglehrers demonstrierte uns der Lotse auf dem Tower während des Anflugs die verschiedenen Intensitäten der Landebahnbeleuchtung.<br />
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Nach dem Crewchange rollten wir über die ebenfalls beleuchteten Rollwege wieder zur Startbahn und verließen Münster in Richtung Hannover. In Flightlevel 80 (8.000ft, rund 2.500m Höhe) passierten wir die Stadt und flogen weiter nach Hamburg, wo uns ebenfalls ein schönes Lichterspiel erwartete. Zum einen der hell erleuchtete Hafen auf der linken Seite, zum Anderen die Hamburger Innenstadt und das Volksparkstadion auf der Rechten. Da ich vor meiner Ausbildung zwischenzeitlich in Hamburg gewohnt habe, war dies für mich ein besonderes Highlight! <br />
Während des gesamten Fluges war es ungewöhnlich still im Funk und als wir uns auf dem Rückflug wieder in einem bereits zuvor durchflogenen Sektor bei Bremen Radar angemeldet haben, wurden wir mit den Worten „D-GTFC, Bremen Radar identified, ihr seid ja immer noch unterwegs“ begrüßt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieKXfcDFxdYSTA73itFVerV899wZu89PdqXo9cByhp8_daKxPpy74fAVjJuwZRDmPMiV95D8-6xiT10egbrR2Up9V0D1ahHlojiT7_Yxr41kzgr1MSOBDfm0g_rwKFk5gSMzRTH0zdj7AH/s1600/cap01_artikel18_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieKXfcDFxdYSTA73itFVerV899wZu89PdqXo9cByhp8_daKxPpy74fAVjJuwZRDmPMiV95D8-6xiT10egbrR2Up9V0D1ahHlojiT7_Yxr41kzgr1MSOBDfm0g_rwKFk5gSMzRTH0zdj7AH/s320/cap01_artikel18_3.jpg" width="320" /></a></div>
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Gegen 01:00 Uhr morgens erreichten wir dann wieder unseren Ausgangsflughafen Münster/Osnabrück, wo bereits die nächsten Schüler auf uns warteten, um das Flugzeug dann schließlich einige Stunden später nach Sonnenaufgang wieder in Essen zu landen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjozI4VoOzdoI29pGLfd0SY0J9LPoxfRFRnrLbcc56nh6IEKmZ847UB82BgBVf43lE0usAy6hbrVWM-2mf1fX9NlH2OJJGM3OzcrXp1Ng7sE_BIZRAbGDWO0Ylua0FkD-iqxp_4AA2cjF11/s1600/cap01_artikel18_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="180" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjozI4VoOzdoI29pGLfd0SY0J9LPoxfRFRnrLbcc56nh6IEKmZ847UB82BgBVf43lE0usAy6hbrVWM-2mf1fX9NlH2OJJGM3OzcrXp1Ng7sE_BIZRAbGDWO0Ylua0FkD-iqxp_4AA2cjF11/s320/cap01_artikel18_1.jpg" width="320" /></a></div>
<br />condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-24743827234036633072016-04-30T11:15:00.002+02:002016-04-30T11:35:55.338+02:00"Starting Engine Number 2"Zwei weitere Schritte auf unserem Weg ins Cockpit eines Condor Fliegers sind geschafft. Wir haben die Flugphasen in der Piper PA28 und dem Simulator beendet und widmen uns nun einem schnelleren Flugzeug, dass uns auf die spätere Arbeit mit zwei Triebwerken vorbereiten soll: Der Piper PA44.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPgCMg5XhMpp7Z5X4v2FySPz0RNj4mw9ahtFtgKtMoSwKgrgyqOuE8S0TMwdnqn2rbOuHpcU9UfZTYeiRIodBdoPD7do_ruabTCY6jB5HUPX-l9KleF9RA0FTzGy6ZN0pNPi31-z8pwq96/s1600/cap01_artikel17_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="236" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPgCMg5XhMpp7Z5X4v2FySPz0RNj4mw9ahtFtgKtMoSwKgrgyqOuE8S0TMwdnqn2rbOuHpcU9UfZTYeiRIodBdoPD7do_ruabTCY6jB5HUPX-l9KleF9RA0FTzGy6ZN0pNPi31-z8pwq96/s320/cap01_artikel17_1.jpg" width="320" /></a></div>
Von den Außenmaßen unterscheidet sie sich kaum von der PA28, jedoch hat sie einen wesentlichen Unterschied. Sie hat zwei Motoren und zwei Propeller. Und so kommt die Art zu fliegen unserem späteren Jetfliegen immer näher.<br />
Und schneller ist sie auch! Mit der PA28 flogen wir mit ca. 200 km/h im Reiseflug. Die PA44 schafft nun fast 300 km/h. Wir können es kaum erwarten. Gesagt, getan: die Flugvorbereitungen sind abgeschlossen und die
Triebwerke werden angelassen. So stellt sich beim Ausspruch "Starting
Engine Number 2" eine große Portion Stolz bei uns ein. Warum? An unserem
ersten Tag an der TFC Käufer hatten wir eine Führung durch die
Flightbase in Essen Mülheim. Dort stand sie: die PA44. Wir bestaunten
sie alle und sagten uns: "Wenn wir diese Maschine mal fliegen, dann sind
wir fast am Ziel, dann haben wir es fast geschafft!"<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHISh_chIMshO7h4a6BGOi5NH2n5Plr5ULWW44NNvvrgTeoP_G9LhenFKwqIGNBTjNK_kPwA6Y0VpghwPlTpKnoAjvGF0wUkJAeLz2_Q4QDG0BWxAirY0K9yq_oHI1eLPaDKWXzLuOWjjx/s1600/cap01_artikel17_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgHISh_chIMshO7h4a6BGOi5NH2n5Plr5ULWW44NNvvrgTeoP_G9LhenFKwqIGNBTjNK_kPwA6Y0VpghwPlTpKnoAjvGF0wUkJAeLz2_Q4QDG0BWxAirY0K9yq_oHI1eLPaDKWXzLuOWjjx/s320/cap01_artikel17_2.jpg" width="320" /></a></div>
Und nun ist es so weit. Wir wurden im Simulator schon gut auf das Fliegen mit zwei Triebwerken vorbereitet, sodass die Umstellung gar nicht so groß wie zuerst gedacht war. Was wirklich überrascht hat (und im stationären Simulator natürlich auch nicht dargestellt werden kann), war die Beschleunigung, die die zwei Triebwerke hervorriefen – wir wurden beim Take-off schon ordentlich in den Sitz gedrückt. Nach einem kurzen Startlauf schoss die PA44 wie ein Pfeil in die Luft und stieg mit Leichtigkeit auf Reiseflughöhe.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm-XaXukCFCmHKcE5L8IxELYZ_z7X83m4omDdPf65kjdNp7cop_ojzDhaFL5QVsYqCEtB3y2INoz72f-35KFmD9my7vSkq_oJtyH4IMc1OwTbrOAuNm-B1qUeLKD35yMpmnyRWldtm12K-/s1600/cap01_artikel17_5.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgm-XaXukCFCmHKcE5L8IxELYZ_z7X83m4omDdPf65kjdNp7cop_ojzDhaFL5QVsYqCEtB3y2INoz72f-35KFmD9my7vSkq_oJtyH4IMc1OwTbrOAuNm-B1qUeLKD35yMpmnyRWldtm12K-/s320/cap01_artikel17_5.jpg" width="320" /></a></div>
Dort erwies es sich in den ersten Flugstunden als etwas knifflig die Propeller zu synchronisieren. Denn wenn sie nicht auf exakt der gleichen Drehzahl laufen, ergibt das unangenehme Vibrationen und Geräusche. Doch das hatten wir alle schnell raus und hatten im Anschluss sogar Zeit, uns der grandiosen Aussicht aus zuvor noch nicht erreichten Höhen zu widmen. Dazu kurz die Erklärung: mit zunehmender Höhe wird die Luft dünner, weshalb ein Motor immer weniger Leistung produzieren kann. Doch nun haben wir zwei, was uns in größere Höhen vorantreibt.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL6oOdp3SencWxnWz2aPgpN5FlqN0rgEjkbnaK4h82h3Uvd4HSLxva78kRORsTmxg778w5N_1ETtXzqLSuDf1fdgMZoK30JT-yIZYCakS_QB_xJcVlLX7t3FErNgNI8Wij50YF6rLLUDFT/s1600/cap01_artikel17_4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="144" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiL6oOdp3SencWxnWz2aPgpN5FlqN0rgEjkbnaK4h82h3Uvd4HSLxva78kRORsTmxg778w5N_1ETtXzqLSuDf1fdgMZoK30JT-yIZYCakS_QB_xJcVlLX7t3FErNgNI8Wij50YF6rLLUDFT/s320/cap01_artikel17_4.jpg" width="320" /></a></div>
Auch weiter können wir nun fliegen, da die PA44 im Vergleich zur PA28 ein größeres Tankvolumen hat. Ganze 415 Liter Treibstoff passen in die zwei Tanks. So rücken Ziele wie Stuttgart, Nürnberg, München, Leipzig etc. in greifbare Nähe. Es werden nun also die großen Verkehrsflughäfen angeflogen. Nicht zuletzt, da wir nun mit dem sogenannten High-Speed Approach (einem sehr schnellen Anflug, bei dem die Geschwindigkeit erst spät auf Landegeschwindigkeit reduziert wird) fast mit Airlinern mithalten können und so keine allzu große Behinderung für die reibungslose Abfertigung von Passagiermaschinen darstellen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Bjxy83UuMlHCwb7fA2BCTTpuufmQzlTou-va_6_EG_8RYTb8mc95OtZ6WswlV9WdXnuNwXdAb-sbtf78f1CoYh0ZTNvRgRZG0-Fhg6WhQ6rUeCLHw3dNZZZi9CZwe5_fn-jRkayJ5OoF/s1600/cap01_artikel17_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="243" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh9Bjxy83UuMlHCwb7fA2BCTTpuufmQzlTou-va_6_EG_8RYTb8mc95OtZ6WswlV9WdXnuNwXdAb-sbtf78f1CoYh0ZTNvRgRZG0-Fhg6WhQ6rUeCLHw3dNZZZi9CZwe5_fn-jRkayJ5OoF/s320/cap01_artikel17_3.jpg" width="320" /></a></div>
Und auch wenn mal etwas nicht so ganz glatt laufen sollte, sind wir bestens vorbereitet: In unseren letzten Simulatorstunden haben wir uns intensiv mit den Abnormals beschäftigt. Dabei handelt es sich um Verfahren die angewandt werden, wenn sich eine, wie der Name schon sagt, abnormale Situation einstellt, beispielsweise ein Triebwerksausfall. Trotzdem hoffen wir natürlich, dass wir von diesen Fähigkeiten nie im echten Leben Gebrauch machen müssen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw3qK3I7_hvoMYOeq0zI2spqcXfMDHVhuR_T5O9RBkq29HIUYCLbiaTqNOAxIJsOA8xe1TdWzQtp1AJJk3VQhlLQXK_0VJ8BVXc_reM79yQH31pM-AioczhC70AP0vBe8iOK5fbt6MKhd1/s1600/cap01_artikel17_6.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 0em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiw3qK3I7_hvoMYOeq0zI2spqcXfMDHVhuR_T5O9RBkq29HIUYCLbiaTqNOAxIJsOA8xe1TdWzQtp1AJJk3VQhlLQXK_0VJ8BVXc_reM79yQH31pM-AioczhC70AP0vBe8iOK5fbt6MKhd1/s320/cap01_artikel17_6.jpg" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWPAAiySeugq0RMXvwAGr70S5mm9F4cWqMk1tIW__dJZ1BUGAsyJwEHAEi8VGSUYNwDIXoE7istsIAwE9hSkhyHmbXRMPaDLpqR7TmczV2VpaQbnEaaV3Gy5hbtxWtZ2GQZOoWz7JYIXnM/s1600/cap01_artikel17_7.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 0em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjWPAAiySeugq0RMXvwAGr70S5mm9F4cWqMk1tIW__dJZ1BUGAsyJwEHAEi8VGSUYNwDIXoE7istsIAwE9hSkhyHmbXRMPaDLpqR7TmczV2VpaQbnEaaV3Gy5hbtxWtZ2GQZOoWz7JYIXnM/s320/cap01_artikel17_7.jpg" width="350" /></a>
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So genießen wir die letzten Stunden auf einem unserer Schulungsflugzeuge hoch über Deutschland, bevor es wieder in den Simulator geht. Denn bald ruft das Jet-Fliegen! Wir haben erfahren, welches Flugzeug nun unser späteres Arbeitsgerät wird: die Boeing 757/767. Wie es damit aber weitergeht, erfahrt ihr demnächst ;-)<br />
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condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-57049753232252529952016-04-02T17:21:00.003+02:002016-04-02T17:21:49.580+02:00Über (und in) den WolkenNachdem wir die erste Simulatorphase absolviert hatten, ging es für uns endlich wieder an den Flugplatz zu den „echten“ Flugzeugen, in denen wir nun das Erlernte anwenden sollten. Doch zunächst stand eine theoretische Einweisung über die Flugplanung von Flügen nach Instrumentenflugregeln (IFR) sowie der Aufgabe von Flugplänen an die Deutsche Flugsicherung (DFS) an, die wir mit einem Handbuchtest über unser Schulflugzeug, einer Piper PA 28, beendet haben.<br />
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Danach folgte unsere erste Flugstunde, die natürlich mit einem ausführlichen Outside-Check begann und uns mit dem Flugzeug und seinem Flugverhalten vertraut machen sollte. Wir verließen die Essener Platzrunde und begannen in der Trainingsarea, nördlich des Ruhrgebiets, mit der sogenannten Airwork. Dabei flogen wir Kurven mit großen Schräglagen und führten das Flugzeug an den Strömungsabriss heran, bevor wir am Flughafen Niederrhein einen ersten ILS-Anflug (Instrumentenlandesystem) übten. Überwältigt von diesen Eindrücken setzten wir uns am folgenden Tag an die Flugplanung für unseren ersten richtigen IFR-Flug durch und über die Wolken. Die Route für das erste Dreieck führte von Essen nach Münster/Osnabrück und Niederrhein.<br />
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Aber auch wenn wir inzwischen nach Instrumentenflugregel fliegen, bleibt das Wetter für uns der entscheidende Faktor ob wir fliegen können – zum Einen ist der Flugplatz Essen/Mülheim nicht für IFR-Flüge ausgestattet, weshalb wir die erste Strecke bis zu einem IFR Pick-Up Punkt (dort können wir mit dem IFR Flug beginnen) nach Sicht fliegen. Zum Anderen müssen wir aktuell noch sehr auf das Thema Eis achten, das sich beim Flug durch die Wolken an den Tragflächen bilden kann und zu einer erheblichen Verschlechterung der Flugeigenschaften führt.<br />
Ebenfalls wichtig für die Flugvorbereitung sind die NOTAMs (Notice(s) to Airmen – Informationen über temporäre oder dauerhafte Änderungen), die vor allem an den größeren Verkehrsflugplätzen von Relevanz sind und zum Beispiel eine Änderung in einer Abflugroute mitteilen.<br />
Nach Komplettieren der Planung und Bestätigung der Flugroute durch die DFS kann es auch schon losgehen: Nachdem wir die Platzrunde verlassen haben und zu unserem IFR Pick-Up Punkt flogen, meldeten wir uns über Funk bei den Radarlotsen in Langen an. „Langen Radar, D-ETFC, Altitude 2000ft, climbing altitude 4000ft inbound Bottrop NDB“. Mit der Freigabe durch die Lotsen stiegen wir auf 5000ft und durchflogen dabei die Wolken, sodass wir am Ende bei strahlendem Sonnenschein über einer geschlossenen Wolkendecke Richtung Münster unterwegs waren – einfach nur schön! Im Funk hörten wir nebenbei die Anweisungen der Lotsen an die sich im selben Sektor befindlichen Airliner, was uns wieder zeigte, wie nah wir unserem Ziel sind. Der Sink- und Anflug führte uns sehr lange durch die Wolken, sodass wir die Landebahn erst einige hundert Meter über dem Boden sahen und bis dahin nach Instrumenten und den Anweisungen des Lotsen fliegen mussten.<br />
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In Münster tauschten wir analog zum Simulator die Plätze und Aufgaben (einer fliegt & einer funkt) und flogen zu unserem nächsten Ziel, dem Flughafen Niederrhein, wo wir erneut einen ILS Anflug trainiert haben – diesmal allerdings nur als „Touch & go“ – bevor es dann zurück nach Essen ging.<br />
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Erneut mussten wir prüfen, ob die Wetterbedingungen es zuließen, nach Sichtflugregeln in Essen zu landen oder ob wir gegebenenfalls zu einem anderen Platz ausweichen müssen. Doch das Wetter spielte mit, sodass wir kurz vor Bottrop unseren IFR Flug beenden konnten, um anschließend in Essen zu landen.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-87521815306255019902016-03-01T19:27:00.005+01:002018-06-06T15:09:20.661+02:00"11 Grad, 11 Grad, 11 Grad, 11 Grad, ..."<span id="goog_1905506774"></span><span id="goog_1905506775"></span>Nachdem die Theorie nun endlich vorbei ist, stellen wir uns seit ca. 4 Wochen der nächsten Herausforderung, dem Instrumentenflug. Viele Monate haben wir darauf hin gefiebert und sind nun endlich in der FNPT Phase (Flight Navigation Procedure Trainer), im Simulator der Piper PA44, einem zweimotorigen Propellerflugzeug, angekommen. In diesem Simulator werden im 2 Mann Cockpit An- und Abflüge simuliert, Navigation per GPS sowie Funkstationen am Boden angewandt und zusätzlich das Verhalten bei Fehlfunktionen, Ausfall der Instrumente und weitere kritische Situationen wie Triebwerksausfälle, trainiert! <br />
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Ich möchte mich kurz vorstellen und euch mit diesem Bericht nähere Einblicke in die Tagesabläufe und Vorbereitungen unserer jetzigen Simulatorphase geben. <br />
Mein Name ist Fabrizio, ich bin 22 Jahre alt und verfolge den Traum vom Fliegen schon seit meiner jüngsten Kindheit. Direkt nach dem Abitur ging es für mich zunächst 6 Monate ins Ausland. Ein weiteres halbes Jahr darauf begann für mich die Ausbildung bei Condor. Fliegerische Erfahrung besitze ich im Segelflug.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXhy3X2lwJtwH4OGvfv8lrsziD_AQ9dhCbQF4SOybaUONiOCo992Tsm4X6UXGX3xeSJGXI_1ZWd7ssS9dNOXtMGV0JVNDbMoGDnCZWF5xquM2k3CsR4FbecqhS-k_rfwv2cQismHaVF_q6/s1600/cap01_artikel15_3.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="214" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgXhy3X2lwJtwH4OGvfv8lrsziD_AQ9dhCbQF4SOybaUONiOCo992Tsm4X6UXGX3xeSJGXI_1ZWd7ssS9dNOXtMGV0JVNDbMoGDnCZWF5xquM2k3CsR4FbecqhS-k_rfwv2cQismHaVF_q6/s320/cap01_artikel15_3.JPG" width="320" /></a></div>
<b>Einweisung -</b><br />
Kurz vor unserer ersten "Flugstunde" stand zunächst einmal eine 3-tägige theoretische Einweisung in die generellen Verfahren des Instrumentenflugs an.<br />
In dieser Einweisung lernten wir den Simulator näher kennen, wurden in die komplexen Systeme des Simulators eingewiesen und durften uns an zahlreichen simplen Kopfrechnungen, die während des Fluges von großem Nutzen sind, erfreuen. <br />
<b><br /></b>
<b>Flugstunden -</b><br />
Nun konnte es endlich losgehen! <br />
Jeder Flug startet bereits zuhause mit der ausführlichen Flugvorbereitung. Die Ab- und Anflugstrecke, einzelne Streckensegmente, Funkfrequenzen, Sicherheitshöhen und Verfahren verschiedener Flugzustände werden dabei genau studiert und beim Briefing 1h vor Take-off mit dem Fluglehrer noch einmal besprochen. Die Schwierigkeit der Aufgaben und Ansprüche an unsere Fähigkeiten werden in jeder weiteren Simulatorstunde gesteigert. Die hieraus resultierende, steigende Arbeitsbelastung können wir mit der schnell erlangten Routine aber gut kompensieren. Vorteile bietet dabei das Modell des 2-Mann Cockpits, bei der die Arbeit auf Pilot Flying (wie der Name schon sagt: seine primäre Aufgabe ist das Fliegen) und Pilot Non-Flying (Pilot Monitoring) aufgeteilt wird. Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem das Funken, Programmierung der Navigationssysteme, Ausfahren des Fahrwerks und der Landeklappen, die Überwachung der Instrumente und das Abarbeiten und Vorlesen der Checklisten. Zusätzlich unterstützt er den Pilot Flying fliegerisch.<br />
Nach 1h Flugzeit wechseln dann die Rollen – ähnlich wie später im "echten Leben". Auch hier tauschen Kapitän und Copilot regelmäßig ihre Funktionen (Pilot Flying/Pilot Non-Flying), sodass beide per se dazu befähigt sind, jederzeit auch die Aufgaben des anderen zu übernehmen. Nach 2h und einer sicheren Landung in Düsseldorf, Köln, Münster oder Dortmund, folgt dann das De-Briefing gemeinsam mit dem Instructor. Hier wird der gesamte Flug rückblickend besprochen: Abläufe, die den Erwartungen entsprachen und die, bei denen Verbesserungsbedarf besteht.<br />
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<b>Tagesablauf -</b><br />
Für diesen Ausbildungsabschnitt sind wir zu 2er Teams zusammengebracht worden, die in Schichten nacheinander im Simulator fliegen. Demzufolge sind die Tagesabläufe jedes Teams völlig unterschiedlich. Das erste Team startet die Motoren um 0700, das letzte Team eines Tages erst um 1600. Wie bereits angesprochen beginnt das Briefing bereits 1h vor Take-off. Wer also die erste Schicht bekommt, kann sich schon mal auf frühes Aufstehen und eventuelles Freikratzen der Autoscheibe einstellen ;-) Fairerweise rotieren die persönlichen "Abflugzeiten". <br />
Besonders verglichen mit der Vorbereitung auf die LBA Prüfung hat dennoch jeder ausreichend Freizeit, nach oder vor den Flügen, um sich mit Freunden zu treffen, Hobbies nachzugehen, Sport zu machen oder einfach abends gemeinsam einen Spieleabend zu verbringen. <br />
Die Praxisphase bietet also gerade im Vergleich zur Theorie eine Menge Abwechslung, einen Nachteil gibt es jedoch auch: Man trifft seine Kurskollegen leider nicht mehr regelmäßig in der Schule. Aus diesem Grund werden gemeinsame Abende organisiert, an denen Pizza backen und der Austausch neuer Erfahrungen und Eindrücke der Fliegerei im Vordergrund stehen. ;-) <br />
<b><br /></b>
<b>Der Simulator/Instrumentenflug -</b><br />
Es fasziniert mich immer wieder aufs Neue wie realistisch der Simulator ist und welch zahlreiche Möglichkeiten er bietet. <br />
Ob Tag oder Nacht, gutes oder schlechtes Wetter (Sonnenschein, Regen oder Schnee) liegt ganz im Ermessen des Instructors. Trotz der vielen Szenarien fliegen wir meistens ohne Sicht durch die Wolken und sehen die Landebahn oft erst kurz vor dem Aufsetzen. Zu Übungszwecken des Instrumentenflugs sind diese Vorgaben am sinnvollsten. <br />
Das Fliegen und das Miteinander mit unseren Lehrern waren zu jeder Zeit äußerst angenehm und brachten auch neben dem Fliegen eine Menge Spaß! An dieser Stelle einen großen Dank an die Lehrer für die aufgebrachte Geduld. Viele von uns werden den Spruch: "11 Grad Pitch, 11 Grad Pitch, 11 Grad Pitch!" lange in Erinnerung behalten. Gemeint ist damit der Steigwinkel von 11 Grad beim Start, der für die PA44 optimal ist und dessen exakte Einhaltung uns gerade zu Beginn herausgefordert hat.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmktqjXPuatQ4gzsviU2JfOjN_DuoD6_6Z-IcbeCqIs4I-MtFZAADdGEBYn1AkkBM_sfbD17tmoBq0JHabO0JDI3Yp_CRaVI51dLzwliTT_34iuW_C2rS9YXjUmJBbmv_6c3Hkob1g2RuU/s1600/cap01_artikel15_1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjmktqjXPuatQ4gzsviU2JfOjN_DuoD6_6Z-IcbeCqIs4I-MtFZAADdGEBYn1AkkBM_sfbD17tmoBq0JHabO0JDI3Yp_CRaVI51dLzwliTT_34iuW_C2rS9YXjUmJBbmv_6c3Hkob1g2RuU/s320/cap01_artikel15_1.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFjX3b9TdaKO_ZjclJluhGtCxFoKYU5S_1q48sfS5nGb2JoI94RJht2QKxNBoQZQYlq2Ep9HZhdquYNXsc73oVgcimOjtvk9TNOrPXZQkHyDX9C8gTxTL33hsrOr7xbUozHn8PeqXGPR4o/s1600/cap01_artikel15_4.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiFjX3b9TdaKO_ZjclJluhGtCxFoKYU5S_1q48sfS5nGb2JoI94RJht2QKxNBoQZQYlq2Ep9HZhdquYNXsc73oVgcimOjtvk9TNOrPXZQkHyDX9C8gTxTL33hsrOr7xbUozHn8PeqXGPR4o/s320/cap01_artikel15_4.JPG" width="350" /></a><br />
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<b>Ausblick auf die nächste Phase -</b><br />
Während wir in den ersten Stunden erkannten, noch Anfänger zu sein, ist es beeindruckend zu erkennen, wie unsere fliegerischen Fähigkeiten in relativ kurzer Zeit zunahmen. Dank allen, die dazu beigetragen haben! Nun neigt sich die erste Simulatorphase dem Ende zu und wir blicken mit großer Freude nach vorne auf unsere ersten Stunden im echten Flieger unter freiem Himmel. Hier werden wir unser erlerntes Wissen endlich real umsetzen. <br />
Es hat mir großen Spaß gemacht den Bericht zu schreiben und hoffe ich konnte euch interessante Einblicke zu unserem jetzigen Stand geben. Im nächsten Artikel versorgen wir Euch dann unter anderem wieder mit Bildern unserer Flüge durch die Wolken!condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-52149415236076532022016-02-12T17:44:00.000+01:002016-02-15T15:51:14.949+01:00Happy Birthday, Condor!<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="http://60jahre.condor.com/" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;" target="_blank"><img alt="http://60jahre.condor.com/" border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2BWUELArKoyo3fTM3c8BwAh4ZTR7ROqXf3I2xv4rnR_gNut_2UHy3HufoK-WjFHc7LckfqXTOivyHByq6l0aRBw3krTCKTxGaJjmWwHId2xzeb8ZKl4GRDxTdnurfByQNg5okY60APIll/s1600/logo_60_100x200.png" /></a></div>
Dieses Jahr ist nicht nur ein besonderes Jahr für uns: Condor feiert runden Geburtstag! 60 Jahre fliegt sie nun schon Menschen rund um den Globus in den Urlaub und ist damit die älteste Ferienfluggesellschaft die heute noch im Dienst ist. Wir wollen dies als Anlass für einen kleinen Geschichtsexkurs zu unserem zukünftigen Arbeitgeber nutzen:<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ2NT2tfN7puMClhih-EYdYT5vghK8Ye_Mv3WSA7BGqDvglko__-bCtyiXYM0lp85Y1I2F2fim7lifD3fw4x6CQ0JoN38ZA846_HCAkaTvbX-jsXE0W1cZaB5fq07u7L6aeJTbYVoeSBeB/s1600/50er_Pionierflug.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="140" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiQ2NT2tfN7puMClhih-EYdYT5vghK8Ye_Mv3WSA7BGqDvglko__-bCtyiXYM0lp85Y1I2F2fim7lifD3fw4x6CQ0JoN38ZA846_HCAkaTvbX-jsXE0W1cZaB5fq07u7L6aeJTbYVoeSBeB/s200/50er_Pionierflug.jpg" width="200" /></a>1955 als Deutsche Flugdienst GmbH gegründet, startet sie 1956 ihren Erstflug. Doch schon bald wurde das Streckennetz ausgeweitet: Man flog nun auch nach Mallorca sowie die auf Kanaren-Insel Teneriffa.<br />
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1961 nennt sie sich in "Condor Flugdienst GmbH" um und fliegt von nun an unter dem Schirm der großen Mutter Lufthansa durch die Welt.<br />
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Bereits 1966 starteten die ersten Langstreckenflüge nach Thailand, Sri Lanka, Kenia und in die Dominikanische Republik. Als Condor 1971 ihre Flotte um 2 Boeing 747 erweitert ist sie der erste Ferienfluggesellschaft der Welt, die den "Jumbo" einsetzt.<br />
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1997 wurde Condor ein Teil der Thomas Cook Gruppe, 2013 dann Teil der Thomas Cook Group Airlines, die ein gemeinsames Symbol vereint: Das Sunny Heart.<br />
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Und auch wir tragen dieses Sunny Heart neben dem klassischen Condo Logo auf unseren Fliegeroveralls in der Ausbildung. Denn es vereint eine gemeinsame Idee: <br />
Die Liebe zum Fliegen. <br />
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In diesem Sinne:<br />
<b><a href="http://60jahre.condor.com/" target="_blank">Happy Birthday, Condor!</a></b>condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-40223941041989710222016-01-26T13:54:00.000+01:002016-01-26T21:13:10.025+01:003 Tage – 14 Fächer – rund 10.000 potenzielle Fragen…so lautete unsere Herausforderung bei der theoretischen LBA Prüfung zum Verkehrsflugzeugführer. Neben einigen, die bereits offiziell bestanden haben, wartet eine zweite Gruppe derzeitig noch auf den erlösenden Brief mit den Ergebnissen.<br />
Die ungefähr sechsmonatige Vorbereitungsphase setzte sich aus klassischem Frontalunterricht und CBT Tagen in der Flugschule (Computer based Training anhand eines elektronischen Fragenkatalogs) sowie einer Selbststudienzeit von zwei Monaten unmittelbar vor der Prüfung zusammen. Für uns bedeutete dies damit auch, die geruhsamen Feiertage zum Jahresabschluss zur andachtsvollen Zeit am Schreibtisch umzufunktionieren, schließlich sollte der Stoff von 14 Fächern bestmöglich verinnerlicht werden. Die Themenkomplexe beginnen bei Luftrecht und operativen Vorschriften, gehen über das technische Verständnis des gesamten Flugzeugs sowie seiner Komponenten und Instrumente über Flugplanung/-leistung bis hin zur Aerodynamik, Meteorologie, menschlichem Leistungsvermögen und Navigation.<br />
Die Prüfung selbst wird beim Luftfahrt Bundesamt in Braunschweig innerhalb von drei Tagen absolviert. Jedes Fach umfasst eine festgelegte Anzahl von Fragen für eine bestimmte Bearbeitungszeit. Die Reihenfolge lässt sich am PC frei wählen – einmal gestartet, muss ein Themenkomplex allerdings vollständig bearbeitet werden. Bei uns gab es unterschiedliche Herangehensweisen, von „die großen Brocken zuerst“ bis „mit leichteren Themen warm werden“. DIE richtige Strategie gibt es an dieser Stelle nicht, hier machte jeder, womit er sich am wohlsten fühlte.<br />
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Und das offenbar mit Erfolg, denn alle bisher eingetrudelten Ergebnisse waren durch die Bank positiv – alle haben ihre Prüfung im ersten Anlauf bestanden. Wir freuen uns jetzt darauf, unsere Arbeitsplätze zu Hause wieder gegen ein Cockpit tauschen zu dürfen und starten ab nächster Woche in die praktische Instrumentenflugphase. Hier werden wir Euch dann mit Einblicken in die Trockenübungsphase im Simulator sowie der Trainingsflüge übers Ruhrgebiet und darüber hinaus versorgen.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-61198165545753347652015-12-21T21:10:00.000+01:002015-12-21T21:11:05.259+01:00Frohe Weihnachten!Weihnachten rückt immer näher, und die große Theorie-Prüfung beim LBA in Braunschweig ebenso. An diesen Tagen findet der flugschulinterne Test statt, der zum einen als Prüfungsvoraussetzung gilt und zum anderen eine gute Möglichkeit darstellt, den eigenen Lernfortschritt zu erkennen. Zwei von uns, unter anderem ich (deswegen habe ich auch Zeit den Artikel zu schreiben), haben das Ganze schon hinter sich: Schon Anfang November beschlossen wir, den Vortest und die Prüfung beim LBA noch vor Weihnachten zu absolvieren.<br />
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Vom 07.-09.12 hieß es dann, unser Wissen in 14 Fächern unter Beweis zu stellen – und als wenige Tage später der Brief mit den Ergebnissen kam, waren wir sehr erleichtert. Wir haben es geschafft – Theoretisch sind wir nun schon Verkehrsflugzeugführer!<br />
(Hinweis: Ein ausführlicher Bericht über die Prüfung beim LBA folgt Anfang des neuen Jahres)<br />
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Nun zum Jahresabschluss möchten wir uns bei euch für euer großes Interesse an unserem Blog bedanken! Als uns vor etwa einem Jahr die Idee dazu kam, hätten wir nicht gedacht, dass er auf so großes Interesse stößt! Wir freuen uns immer sehr über Kommentare, Anfragen per E-Mail oder Themenvorschläge für neue Artikel.<br />
Wir möchten Euch nun auf diesem Weg frohe Weihnachten, besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr wünschen. Wir freuen uns auf ein neues, hoffentlich ebenso erfolgreiches Jahr 2016 und werden natürlich weiterhin fleißig berichten!<br />
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Euer CAP 01condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-4376474453485055242015-11-18T13:55:00.000+01:002015-11-18T13:55:12.124+01:00Besuch des DFS Towers am Flughafen DüsseldorfNachdem wir seit Anfang November den Theorieunterricht für die Prüfung zur Verkehrspilotenlizenz an der Flugschule beendet und seit einer Woche mit der Homestudy-Phase begonnen haben, konnten wir heute für einen halben Tag die Unterlagen ruhen lassen und den Fluglotsen im Tower des Düsseldorfer Flughafens bei ihrer Arbeit über die Schultern schauen.<br />
Angekommen am Tower wurden wir von Herrn Fuhrmann, zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit der DFS Standorte in NRW, begrüßt und ins Gebäude begleitet. Es sei ein besonderes Anliegen der DFS schon im frühen Stadium mit den angehenden Piloten zu sprechen und diese über den Arbeitsalltag der Fluglotsen zu informieren.<br />
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Zunächst wurden uns in einer kurzen Präsentation der Aufbau und die Zuständigkeiten der DFS sowie die Ausbildung und der Einsatz der Fluglotsen an den verschiedenen Standorten erklärt. So kann ein Fluglotse, ähnlich wie ein Pilot nur ein Flugzeugmuster mit seinem Type-Rating fliegen darf, nur auf dem Tower arbeiten, auf dem er die praktische Ausbildung absolviert hat. Für einen Wechsel des Standorts ist wiederum eine Schulung nötig, die ihn mit den jeweiligen Verfahren für den neuen Flughafen vertraut macht.<br />
Darüber hinaus konnten wir natürlich auch unsere Fragen stellen, die sich im Laufe der Ausbildung ergeben haben. Von besonderem Interesse waren für uns vor allem die Themen Sichtflug (VFR) und der Umgang mit derartigen Flügen von Privatpiloten, wie wir es aktuell noch sind, in der Kontrollzone. Zwar hat grundsätzlich der Berufsverkehr Vorrang, jedoch ist auch die Privatfliegerei insbesondere in den verkehrsärmeren Zeiten gerngesehener Gast. Hierzu empfehle es sich, vor dem Einflug in die Kontrollzone auf der entsprechenden Funkfrequenz des Towers mitzuhören, um so die Auslastung des Flughafens einschätzen zu können.<br />
Nun folgte das eigentliche Highlight des Besuchs: Mit dem Fahrstuhl fuhren wir auf den mit einer Höhe von 84 Metern höchsten Tower Deutschlands und betraten den Arbeitsplatz der Lotsen. Zunächst genossen der grandiose Ausblick auf den Flughafen, das Vorfeld und die startenden/landenden Flugzeuge unsere volle Aufmerksamkeit. Von hier oben wirkte es, als ob man sich den Flughafen im Miniaturwunderland in Hamburg anschauen würde. Dann erst fiel uns auf, wie ruhig und entspannt die Atmosphäre war. Von der erwarteten Hektik keine Spur! Wer Hektik verbreitet, bringt auch Unruhe ins System – so der allgemeine Tenor.<br />
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Konzentriert, aber ruhig beschreibt die Situation eher, die wir hier oben erlebten. Immer wieder hatten wir die Gelegenheit, direkt mit den Fluglotsen ins Gespräch zu kommen und mit Ihnen über ihren Beruf zu sprechen.<br />
Wir möchten uns an dieser Stelle noch einmach recht herzlich bei Herrn Fuhrmann und den Lotsen des Düsseldorfer Towers für diesen sehr interessanten und abwechslungsreichen Vormittag bedanken! Wir haben viel Hintergrundwissen für unseren späteren Berufsalltag mitgenommen und freuen uns schon jetzt auf ein „Gespräch auf der Frequenz 118,3 MHz“!condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-20744229911796816642015-10-22T17:12:00.001+02:002015-11-16T17:56:25.223+01:00Die letzten Sonnenstrahlen genießen...Mit unserer MPL-Theorie geht es in großen Schritten voran. Noch ein paar Monate büffeln und dann geht es nach Braunschweig zur großen Theorieprüfung beim Luftfahrt Bundesamt.<br />
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Da der Herbst immer mehr an Fahrt aufnimmt – folglich die Möglichkeiten Flüge nach Sicht durchzuführen auch geringer werden - habe ich mich mit drei weiteren Kollegen dazu entschlossen die letzten Sommersonnenstrahlen zu genießen und nach Koblenz zu fliegen. Wir trafen uns nach der Flugschule am Flughafen Essen - Mülheim und bereiteten den Flug gemeinsam vor. Danach tankten wir die berechnete Kraftstoffmenge, machten uns auf den Weg zur Startbahn 25 und starteten unseren “Ausflug” in Richtung Süden.<br />
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Über Wuppertal, Solingen und Leverkusen flogen wir auf dem direkten Weg zur<br />
Kontrollzone Köln/Bonn. Diese durchquerten wir und begannen den finalen Abschnitt Richtung Südosten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr4x3xf15taNYZXGLizlmhmNrIfyTi2MhyqkMvJB8FRFZx9hTK9hGvUuC-LKukVwFEMCB7yu9iQMAfC7uNeNOQl3prujILVRzLA3RVT-GRe-3Lxz1V7vb3sIm4SWmce-4y0bYAclBRwlf_/s1600/cap01_artikel10_2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhr4x3xf15taNYZXGLizlmhmNrIfyTi2MhyqkMvJB8FRFZx9hTK9hGvUuC-LKukVwFEMCB7yu9iQMAfC7uNeNOQl3prujILVRzLA3RVT-GRe-3Lxz1V7vb3sIm4SWmce-4y0bYAclBRwlf_/s320/cap01_artikel10_2.JPG" width="350" /></a><br />
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Der Anflug auf Koblenz erwies sich als ein Besonderer: Der Flugplatz liegt auf einem Plateau und der Anflug führt über eines der berühmten wunderschönen Moselweintäler.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9iAN4iGOztVCeuB40ZGX6v3uXJAOh6or78s9fh7YM5ZAc7wYcE3at3Vsdk0-odxmcx5BZgOC8VSg1QtDTeWwy161Y5oCVJ3fjtTmaiYZtpuJ1bNaJ1mqkIExYQPr3XyS4-a7uG1pn0pn/s1600/cap01_artikel10_4.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-9iAN4iGOztVCeuB40ZGX6v3uXJAOh6or78s9fh7YM5ZAc7wYcE3at3Vsdk0-odxmcx5BZgOC8VSg1QtDTeWwy161Y5oCVJ3fjtTmaiYZtpuJ1bNaJ1mqkIExYQPr3XyS4-a7uG1pn0pn/s320/cap01_artikel10_4.JPG" width="350" /></a><br />
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Beim am Flugplatz ansässigen griechischen Restaurant sorgten wir dann noch für adäquate Verpflegung. Wir aßen auf der Restaurantterrasse zu Abend und schauten den Flugzeugen beim Starten und Landen zu.<br />
Da wir unseren geplanten Flug nur bei Helligkeit (vor offiziellem Sonnenuntergang) durchführen durften, machten wir uns dann auch zeitig auf den Weg nach Hause.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga9B_PbTOl2GZ6VCC9GN0oScqaccvRHldnkv8SIbf6kCj_VloJ2WzUhK2o4aXMAVXUu6n8BF1UNeJdFRpZlpctn0qQdsZ1Si7MqSdjMUUwj9bC3J53MTELsLYaITR6ogYfFKm-CNptJB6L/s1600/cap01_artikel10_5.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEga9B_PbTOl2GZ6VCC9GN0oScqaccvRHldnkv8SIbf6kCj_VloJ2WzUhK2o4aXMAVXUu6n8BF1UNeJdFRpZlpctn0qQdsZ1Si7MqSdjMUUwj9bC3J53MTELsLYaITR6ogYfFKm-CNptJB6L/s320/cap01_artikel10_5.JPG" width="320" /></a></div>
Wir flogen die gleiche Strecke zurück und teilten die Arbeit ebenso wie beim Hinflug auf: Einer fliegt, der Andere navigiert und übernimmt das Funken. Die beiden Passagiere auf den hinteren Sitzplätzen durften während des Fluges ihre Aufmerksamkeit voll auf das Bestaunen der Aussicht richten. Die Sonne ging nämlich langsam unter und alles wurde in ein orange-rotes Licht getaucht. An Köln vorbei, kamen wir dem Ruhrpott näher, was auch an den Rauchschwaden der Kraftwerke erkennbar war. Sogar diese wurden im Licht des Sonnenuntergangs zu einem Spektakel.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjfxPLXtaz2HnqZ9q82dAOn9KAeU8iqQ0Bdf1OEowt9izML47rOubYpaymfMBCpMSXKElCb0BxcCszCE5BB5CYkJnZt0P4BxsdKL3PpM6rxMPpFc-BaDg-jBteBXU4JwwAcaNnuptWZ2cj/s1600/cap01_artikel10_6.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgjfxPLXtaz2HnqZ9q82dAOn9KAeU8iqQ0Bdf1OEowt9izML47rOubYpaymfMBCpMSXKElCb0BxcCszCE5BB5CYkJnZt0P4BxsdKL3PpM6rxMPpFc-BaDg-jBteBXU4JwwAcaNnuptWZ2cj/s320/cap01_artikel10_6.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzWNp-2dId_ZTJRSH9I5gycUR-ttmiaPWzI3GMyeOG1wvVMgC9h-lesSHLCyIqfD5JAHLOuL68xbdG667Z8Ag-FL2XoZybptkTKnhlsFrzQp4JSh7b0c0ZevUAl2ooeVjyMzjy9ATqe0Ud/s1600/cap01_artikel10_7.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjzWNp-2dId_ZTJRSH9I5gycUR-ttmiaPWzI3GMyeOG1wvVMgC9h-lesSHLCyIqfD5JAHLOuL68xbdG667Z8Ag-FL2XoZybptkTKnhlsFrzQp4JSh7b0c0ZevUAl2ooeVjyMzjy9ATqe0Ud/s320/cap01_artikel10_7.JPG" width="350" /></a>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFDzmC4hLa76Y1t__SYgSRJrPV23PzfQFEZReXL4fieahjSGw8jomyxne6d1qPTNxn-BiDZZBOhaqxjyWfcXjaEXurb4TyPeTjWIyiJqZYI-bTynTDqfy3N4HAnu1x5XiaHagtL-AJd1mw/s1600/cap01_artikel10_8.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgFDzmC4hLa76Y1t__SYgSRJrPV23PzfQFEZReXL4fieahjSGw8jomyxne6d1qPTNxn-BiDZZBOhaqxjyWfcXjaEXurb4TyPeTjWIyiJqZYI-bTynTDqfy3N4HAnu1x5XiaHagtL-AJd1mw/s320/cap01_artikel10_8.JPG" width="350" /></a><br />
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Wie gewohnt verlief der Anflug auf unseren derzeitigen “Heimatflughafen” Essen-Mülheim sauber und reibungslos, sodass wir eine halbe Stunde vor offiziellem Sonnenuntergang weich auf der Landebahn 25 aufsetzten.<br />
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Mit dem obligatorischen Waschen des Flugzeugs ging der Tag somit zu Ende.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXYPhKIRMrwXoEENEEQj-OMjYEVxjpBV5s6k-zGbDV6peXCG2pYZqMZqBLhEGxkkJJkD_PPWBCxk4XJLNcHKCOVAJvIgi1-1YLnlmU_B9basBGVU95_JaE0cTivabvf8fy-TpB0PbUANpL/s1600/cap01_artikel10_10.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhXYPhKIRMrwXoEENEEQj-OMjYEVxjpBV5s6k-zGbDV6peXCG2pYZqMZqBLhEGxkkJJkD_PPWBCxk4XJLNcHKCOVAJvIgi1-1YLnlmU_B9basBGVU95_JaE0cTivabvf8fy-TpB0PbUANpL/s320/cap01_artikel10_10.JPG" width="320" /></a></div>
Danke Jungs für den tollen Ausflug! :)condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-58088349786412116372015-09-16T20:09:00.000+02:002015-09-16T20:09:07.354+02:00„Condor123, request start-up“Mit diesem Funkspruch begann für zwei Wochen unser Arbeitsalltag am Verkehrsflughafen Düsseldorf.<br />
Leider noch nicht in der wirklichen Welt, sondern nur fiktiv, bei der praktischen Vorbereitung auf die Prüfung für das Allgemeine Sprechfunkzeugnis (AZF), die in Kleingruppen zu je 6 Personen in unserem Klassenraum bei der TFC stattfand. Flughafenluft durften wir also lediglich auf dem Papier schnuppern, genauer in Form von Abflug-, Anflug- und Rollkarten. Auf diesen galt es, entsprechend der Anweisungen unseres Lotsen (also Lehrers), den Überblick zu behalten und stets über die eigene Position informiert zu sein.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieFU3KOMQmXRF3nf6wsQ7jcKqqpeOGZcbQZDQl_5C05qb2Vo5xCfKOnz0nDDlCTTgeurCk7P1VwG_b694hnkGLETS3IOkzUahOKfMqSggIoF1eiki3_oWwEvhLWWRAhNs84GSH-Qh_tzz8/s1600/cap01_artikel9_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="181" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEieFU3KOMQmXRF3nf6wsQ7jcKqqpeOGZcbQZDQl_5C05qb2Vo5xCfKOnz0nDDlCTTgeurCk7P1VwG_b694hnkGLETS3IOkzUahOKfMqSggIoF1eiki3_oWwEvhLWWRAhNs84GSH-Qh_tzz8/s320/cap01_artikel9_1.jpg" width="320" /></a></div>
„Condor123 start-up approved now, cleared IFR to Hamburg, when airborne follow DODEN 5T, contact now Düsseldorf Ground on 121,900“: Unser Zeichen, Triebwerke anzulassen, um nach dem Abheben einer fest definierten Abflugroute namens DODEN 5T in Richtung Hamburg zu folgen. Zuvor setzen wir uns mit Düsseldorf Ground auf der Frequenz 121,900 in Verbindung, um eine Rollfreigabe zur Startbahn zu erhalten.<br />
„Condor123 taxi to holding point runway 23L via P4, M and L3, contact Düsseldorf Tower on 118,300“: Die Anweisung, unser Flugzeug über die Rollwege P4, M und L3 zur Piste 23L zu bewegen und den Tower für die Startfreigabe zu rufen. Nachdem wir mit einem „line-up runway 23L, cleared for take-off“ die Erlaubnis erhalten haben, auf die Piste zu rollen und zu starten, hebt unser imaginäres Flugzeug auf der freigegebenen Route in Richtung Hamburg ab.<br />
So auf die anstehende Prüfung vorbereitet, betraten wir unseren Klassenraum, um zunächst einen Theorietest in Form eines Fragebogens zu meistern. Anschließend galt es, einen Flugplan auszufüllen und – ähnlich wie oben beschrieben – einen Anflug auf den bzw. einen Abflug vom Flughafen Düsseldorf unter Anleitung des Prüfers durchzuführen. Auch auf Grund der hervorragenden Vorbereitung (Danke noch einmal an dieser Stelle!) hatten wir am Ende des Tages alle das AZF in der Tasche, sodass wir uns nun wieder der theoretischen Vorbereitung auf unsere nächste große Hürde beim LBA widmen können.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-5306212860504241122015-08-19T18:55:00.001+02:002015-08-24T12:25:16.526+02:00Zu Besuch bei der Condor TechnikKaum mit dem zweiten Theorieblock begonnen, ging es für uns Anfang Juli nach Frankfurt zur Condor. Auf dem Programm standen eine kleine Führung durch die Firmenzentrale sowie ein ausführlicher Besuch der Condor Technik.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEix_OlT1QrhUR410tpYTWB4b6yfp_B0Yg5j4b1qZU20J2xWpR40drRtyXZVmdiPS38NNl_VQj-0ehLcXlU749L2G3xRqOnL0LsWlRRamGEZPfz7EUyi2gSMTLKPmeKfNEVoiClAv5lzjq/s1600/cap01_artikel8_9.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiEix_OlT1QrhUR410tpYTWB4b6yfp_B0Yg5j4b1qZU20J2xWpR40drRtyXZVmdiPS38NNl_VQj-0ehLcXlU749L2G3xRqOnL0LsWlRRamGEZPfz7EUyi2gSMTLKPmeKfNEVoiClAv5lzjq/s320/cap01_artikel8_9.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzVsaHClF35DifwOsru97IwsQggQYvAz2S04Ip_BjSOkchQcD7aLrOuEU7_LWeRYZchZqvYarNZzDenwLiS8AuCVAfdZWdlxHIZYhyphenhyphengs-SvW4U029noC9GsVERMJ_NCrab-snmC3Vxlwue/s1600/cap01_artikel8_2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzVsaHClF35DifwOsru97IwsQggQYvAz2S04Ip_BjSOkchQcD7aLrOuEU7_LWeRYZchZqvYarNZzDenwLiS8AuCVAfdZWdlxHIZYhyphenhyphengs-SvW4U029noC9GsVERMJ_NCrab-snmC3Vxlwue/s320/cap01_artikel8_2.JPG" width="350" /></a>
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Als wir in Frankfurt ankamen, wurden wir bereits von einer Mitarbeiterin der Trainingsabteilung in Empfang genommen und herzlich begrüßt. Nach einem kurzen Kaffee Stopp führte sie uns durch die Zentrale der Condor und zeigte uns als Erstes die Briefing Räume der Piloten sowie des Kabinenpersonals. Hier trifft sich die Crew um den bevorstehenden Flug zu planen und alles Wichtige (Route, Wetter, Besonderheiten) zu Besprechen. Da die Zentrale im Stadtteil Gateway Gardens nicht direkt auf dem Flughafengelände liegt, fahren die Crews anschließend von hier mit einem Bus zum Flughafen.<br />
Nachdem wir einen Blick in die Verkehrszentrale, die den Flugbetrieb überwacht und plant, geworfen hatten, gingen wir in die Trainingsabteilung, die letztendlich auch für uns zuständig ist und mit der wir im Verlauf unserer Ausbildung mehr und mehr zu tun haben werden. Wie auch an den vorigen Stationen wurden wir von den zukünftigen Kollegen äußerst freundlich und interessiert begrüßt!<br />
Uns wurde ein Co-Pilot vorgestellt, der neben seiner fliegerischen Tätigkeit noch eine Büro-Stelle in der Trainingsabteilung hat und dort bei der Erstellung von Trainingsprogrammen und der Bearbeitung der Bücher unterstützt. Zusammen mit ihm aßen wir in der Kantine auch zu Mittag. Hier konnten wir die Gelegenheit nutzen, uns Fragen aus erster Hand beantworten zu lassen. Wie ist das Arbeitsklima, wie gefällt dir die Langstrecke, wie vereinbarst du Beruf und Familie – waren nur einige unserer zahlreichen Fragen.<br />
Anschließend fuhren wir gemeinsam mit dem technischen Piloten zur Condor Technik, die sich auf der Südseite des Frankfurter Flughafens befindet, und passierten zunächst eine Sicherheitskontrolle. Wir hatten großes Glück, denn zu diesem Zeitpunkt stand eine Boeing 767-300, der <a href="http://www.ja-zu-fra.org/" target="_blank">JA-zu-FRA</a> Flieger, im Wartungshangar.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDYby6Ojx19mURUWJ5TLBjzpOuW4xgYJWBzlctMbYpci6X3NE4mEJqFbIBcdy-d6kuWJDP1-xTTXCtj38-kd6G7O6nTFHUMIkp4BN72l977B1eJiUlQX0cG7IalP-FuVYJMFqwcOEssdUu/s1600/cap01_artikel8_3.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiDYby6Ojx19mURUWJ5TLBjzpOuW4xgYJWBzlctMbYpci6X3NE4mEJqFbIBcdy-d6kuWJDP1-xTTXCtj38-kd6G7O6nTFHUMIkp4BN72l977B1eJiUlQX0cG7IalP-FuVYJMFqwcOEssdUu/s320/cap01_artikel8_3.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIotncZxz2b12MLSj9-tf3EjdB8qWyqDANdSxdJuCHB5_lZyZ9yFDNABFyeAoRUo6q_pG4aPD8vojLTVF7gJxF9p5FvZM4zfxieEK8ozp0sG3u0gUI8RSXA93_SuslOD01YhhyphenhyphenSHxuzRdS/s1600/cap01_artikel8_7.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIotncZxz2b12MLSj9-tf3EjdB8qWyqDANdSxdJuCHB5_lZyZ9yFDNABFyeAoRUo6q_pG4aPD8vojLTVF7gJxF9p5FvZM4zfxieEK8ozp0sG3u0gUI8RSXA93_SuslOD01YhhyphenhyphenSHxuzRdS/s320/cap01_artikel8_7.JPG" width="350" /></a>
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Da die Maschine zu einer größeren Kontrolle in der Werft war, waren viele Verkleidungen offen und wir konnten tief in die Technik der Boeing schauen.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYarX4jhADrvN2cVKHOuJR3ennov5YrNG2vdVtAhpQejrIj_7QfqiYzsw19-do31aS4iEM7pBMuFYXXd53K2bf8GZr5EFn2QGZgMgx-uzPtrbuL3RGrmGOxFznIAaHlM9Yy_zSUnNTDp0I/s1600/cap01_artikel8_10.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgYarX4jhADrvN2cVKHOuJR3ennov5YrNG2vdVtAhpQejrIj_7QfqiYzsw19-do31aS4iEM7pBMuFYXXd53K2bf8GZr5EFn2QGZgMgx-uzPtrbuL3RGrmGOxFznIAaHlM9Yy_zSUnNTDp0I/s320/cap01_artikel8_10.jpg" width="181" /></a></div>
Wir begannen unsere Tour, die der Reihenfolge eines Outside-Checks nachempfunden wurde, am Bugfahrwerk und arbeiteten uns dann einmal um das gesamte Flugzeug herum. Absolutes Highlight waren die Triebwerke – gerade noch die Funktionsweise dieser technischen Meisterwerke in der Theorie erlernt, konnten wir nun alles durch einen Blick ins Innere vertiefen. Außerdem gingen wir in die Frachträume, schauten uns das System der Klimaanlage an und warfen einen Blick in die Fahrwerksschächte.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9VRFevLSFQSKZXGuq0eQaQq7yWHeflShRRoCXE1hPiMeWYxWaNrV7rH1EQSc0JMT50yZvJ42Sg3fG0iS_Envl3yioU_eRmXODeggvAfM3K28M46NbF5m1F5m8hPam4HP6zDPQKZUyVDrK/s1600/cap01_artikel8_6.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi9VRFevLSFQSKZXGuq0eQaQq7yWHeflShRRoCXE1hPiMeWYxWaNrV7rH1EQSc0JMT50yZvJ42Sg3fG0iS_Envl3yioU_eRmXODeggvAfM3K28M46NbF5m1F5m8hPam4HP6zDPQKZUyVDrK/s320/cap01_artikel8_6.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTJ_s4GsHDdAuOmdQFkQc8PaerwUmhqmgkSpEFJUh0uqtunOnm-x22SEb9m_QdvzBUhhZf28VCzGT8EPreAPzW4cOfVW3iBMjqY2FjoW4Yx8KbTiDv9PR0GLfEz-u4PxkXqm5moSkHuw2j/s1600/cap01_artikel8_1.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTJ_s4GsHDdAuOmdQFkQc8PaerwUmhqmgkSpEFJUh0uqtunOnm-x22SEb9m_QdvzBUhhZf28VCzGT8EPreAPzW4cOfVW3iBMjqY2FjoW4Yx8KbTiDv9PR0GLfEz-u4PxkXqm5moSkHuw2j/s320/cap01_artikel8_1.JPG" width="350" /></a>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4_rY9aVWzoEuApAmd6_fn8U8-3C9S-R3J581Fx_2YhBIwcycAPc578R2uKHuXbZNb3rzOIqkXgfZgQPlAAK7zD-MZc7TDx4zQxLewRokmJAuClE5dG7piUMvMEoUdBPcMhF7GZ4fwfsRe/s1600/cap01_artikel8_11.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh4_rY9aVWzoEuApAmd6_fn8U8-3C9S-R3J581Fx_2YhBIwcycAPc578R2uKHuXbZNb3rzOIqkXgfZgQPlAAK7zD-MZc7TDx4zQxLewRokmJAuClE5dG7piUMvMEoUdBPcMhF7GZ4fwfsRe/s320/cap01_artikel8_11.JPG" /></a></div>
Nach dieser äußeren Begehung gingen wir in das Flugzeug, in dem ebenfalls fleißig gearbeitet wurde: So hingen beispielsweise alle Sauerstoffmasken aus den Einheiten über den Sitzen heraus, da die Generatoren, die im Falle eines Druckverlustes den Sauerstoff produzieren, routinemäßig erneuert wurden. Überall arbeiteten Techniker, die die Innenausstattung überprüften und Kleinigkeiten ausbesserten.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvtsZ-ogirq8rZH4zPO-MyIZbHkW615BqORObsRhXQI4__wd37Lc4OLp6bfbiF0_jb5246sA4-ER6_XO6DRlgXR9vG0ThR9buiogNinuunCGxFtJXHHY7Cqvpcv7a1iSBNU1O_p3GpkTkE/s1600/cap01_artikel8_4.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjvtsZ-ogirq8rZH4zPO-MyIZbHkW615BqORObsRhXQI4__wd37Lc4OLp6bfbiF0_jb5246sA4-ER6_XO6DRlgXR9vG0ThR9buiogNinuunCGxFtJXHHY7Cqvpcv7a1iSBNU1O_p3GpkTkE/s320/cap01_artikel8_4.JPG" width="320" /></a></div>
Insgesamt gefiel uns die neue Kabine der Langstreckenmaschine inklusive Liegesitzen in der Business Class sehr gut. Nun fehlte eigentlich nur noch das Cockpit, welches wir abschließend in kleinen Gruppen besichtigen durften, um schon einmal probe zu sitzen. Das war natürlich ein tolles Gefühl und für uns alle ein riesen Ansporn in der jetzigen Theoriephase Vollgas zu geben, damit wir dieses Ziel so schnell wie möglich erreichen können.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEjc9yCmxVHPO8I8Tj5MMvUX6LHyoRZ4CQT1XtxV9u4dzPkupEJmiWk6EC8A-pQ5dBac4SSZANbAMfcBsXotnwRLSWdrVPeDyYD7FGLweyAEeAzswlLIatXvHbtuT3Cxl-9wf4DKU0rCxO/s1600/cap01_artikel8_5.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEjc9yCmxVHPO8I8Tj5MMvUX6LHyoRZ4CQT1XtxV9u4dzPkupEJmiWk6EC8A-pQ5dBac4SSZANbAMfcBsXotnwRLSWdrVPeDyYD7FGLweyAEeAzswlLIatXvHbtuT3Cxl-9wf4DKU0rCxO/s320/cap01_artikel8_5.JPG" width="350" /></a></div>
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Zum Abschluss fuhren wir wieder in die Zentrale nach Gateway Gardens und verabschiedeten uns von den Mitarbeitern, die uns durch einen spannenden und lehrreichen Tag geführt haben. An dieser Stelle möchten wir uns erneut für die Planung und Durchführung bei allen Beteiligten auf Seiten der Condor und der TFC bedanken – Wir konnten schon einmal „Condor Luft“ schnuppern und viele zukünftige Kollegen kennen lernen.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-49018718780476857812015-07-26T12:42:00.001+02:002015-07-26T12:42:40.677+02:00Klein trifft GroßDieser Tag übertraf für mich alle großartigen Erlebnisse meiner bisherigen fliegerischen Ausbildung: Mit diesem Satz beginne ich den Blogeintrag, da er erahnen lässt, dass mit diesem Flug für mich ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung gegangen ist. Auch ich möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Alexander, ich bin 21 Jahre alt und hatte bereits vor Beginn der Ausbildung die Privatpilotenlizenz.<br />
Alles begann im November letzen Jahres, als unser wunderschönes neues Ausbildungsflugzeug, eine Aquila A211 in Condor Lackierung, vorgestellt wurde. Schon damals kam mir die Idee, Fotos der Aquila mit einem Airliner der Condor am Flughafen Paderborn zu machen. Also schrieb ich alle Beteiligten an und erzählte ihnen von meinem Vorhaben. Die Condor, die TFC und der Flughafen Paderborn waren gerne bereit, mich bei meinem Vorhaben zu unterstützen. Doch es sollte noch bis zum Ende der Praxisphase dauern, bis alle Planungen abgeschlossen und ein passender Termin gefunden war.<br />
Ende Juni war es dann so weit und ich flog zusammen mit Felix aus unserem Kurs von Essen/Mülheim nach Paderborn (EDLP).<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Ys6zXWZLW_YAsvh952rRhUq8FczUs-ULZ0vOffIc4uudHUcBatOzaScafcIyFseW5-XBNBxOmwXzOda8XJ9cxU7-hcr7iI_K9yBt7XekHtoMcWPfwKz7g-fsKrhAqDw8HsoIUamSqYlx/s1600/cap01_artikel7_1.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj-Ys6zXWZLW_YAsvh952rRhUq8FczUs-ULZ0vOffIc4uudHUcBatOzaScafcIyFseW5-XBNBxOmwXzOda8XJ9cxU7-hcr7iI_K9yBt7XekHtoMcWPfwKz7g-fsKrhAqDw8HsoIUamSqYlx/s320/cap01_artikel7_1.jpeg" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOmChkho_kw9ZNxOW2zHDJ-6t6PrC6k_Y4dPSmkDzE6ZODxuVPIlSDoizXvOAg41w51y1YEaHFLDptRn6wDhcCcRhKGsxerfg0nmjdNwyWC8Wrlhv5g5Ck6BI1xQyBBPngkLGy6q1rZNPw/s1600/cap01_artikel7_3.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjOmChkho_kw9ZNxOW2zHDJ-6t6PrC6k_Y4dPSmkDzE6ZODxuVPIlSDoizXvOAg41w51y1YEaHFLDptRn6wDhcCcRhKGsxerfg0nmjdNwyWC8Wrlhv5g5Ck6BI1xQyBBPngkLGy6q1rZNPw/s320/cap01_artikel7_3.JPG" width="350" /></a><br />
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Nach der Landung rollten wir zum Vorfeld, verließen den Sicherheitsbereich und trafen unsere Kurskollegin Julia, die mit dem Auto anreiste, sowie die Condor Crew, die gerade aus Hannover angekommen war. Wir gingen gemeinsam zurück aufs Vorfeld und präsentierten unser Ausbildungsflugzeug. Jeder wollte natürlich Fotos von dem wohl kleinsten Flugzeug in Condor Optik machen. Wenig später landete die Boeing 757, die für bessere Fotos extra auf einer Außenposition geparkt wurde und ich rollte unsere Aquila direkt daneben.<br />
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Die angekommenen Piloten begrüßten uns winkend aus dem Cockpitfenster – einfach toll, überall im Unternehmen so offene und freundliche Kollegen anzutreffen. Da freut man sich schon sehr auf seinen späteren Beruf.<br />
Die abfliegende Crew durften wir anschließend bei der gesamten Flugvorbereitung begleiten. Wir bekamen Einblicke in die Flugplanung, die Briefings, den Outsidecheck des Flugzeugs und den Equipmentcheck der Kabine.
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht6CREDLpIVxJ-MI5TWKQvDix0u9WcruC8KESdRxdMa_XAK2AoTrV9XUNZan4gE4lwIXbOG3fjRHBi3BLM0z8lWtqp-3FMzGvmp3MUx4RWr7Y8yOqtn5SMKwBC59mBMY9kUp8MaFP52AGk/s1600/cap01_artikel7_2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEht6CREDLpIVxJ-MI5TWKQvDix0u9WcruC8KESdRxdMa_XAK2AoTrV9XUNZan4gE4lwIXbOG3fjRHBi3BLM0z8lWtqp-3FMzGvmp3MUx4RWr7Y8yOqtn5SMKwBC59mBMY9kUp8MaFP52AGk/s320/cap01_artikel7_2.JPG" /></a></div>
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Nach all den tollen Erlebnissen verabschiedeten wir uns von der Crew und machten nun das, wofür wir her gekommen waren: Fotos von den beiden Flugzeugen. Der Flughafen Paderborn hatte uns freundlicherweise einen großen Teil des Vorfeldes freigehalten, wodurch wir die kleine Aquila vor der großen B757 frei positionieren konnten. Auch mit dem Wetter hatten wir Glück, denn herrschte während des Hinflugs noch eine geschlossene Wolkendecke mit Regenschauern, hatten wir nun blauen Himmel mit vereinzelten Wolken.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioPfLbEdkZ5ap-wJQ-3Al1Oxc3fyror_kd9jSLfzQGJ6NllX-jT3S0ioMMId7rvT0x2cyN_Hy9rJomYC00Ms2ltnfgFEaLvfcwHtN-iBBPnfwFtOIi2TndH2TQlM4wQET4jKLBXsN7nnIQ/s1600/cap01_artikel7_7.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEioPfLbEdkZ5ap-wJQ-3Al1Oxc3fyror_kd9jSLfzQGJ6NllX-jT3S0ioMMId7rvT0x2cyN_Hy9rJomYC00Ms2ltnfgFEaLvfcwHtN-iBBPnfwFtOIi2TndH2TQlM4wQET4jKLBXsN7nnIQ/s320/cap01_artikel7_7.jpg" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnaDrQDkfb3eBe8GINH7WS7JbAA1AFgNgOqtlfNumldF9mf57ez3fX88Kg8ZLu_SZiHiAAopggKhKUaxQEnrc75ex0pEJPx09DazVvcCgmrULvawqM05CGLSATLYRCD8C-LWSuJpRJMful/s1600/cap01_artikel7_8.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgnaDrQDkfb3eBe8GINH7WS7JbAA1AFgNgOqtlfNumldF9mf57ez3fX88Kg8ZLu_SZiHiAAopggKhKUaxQEnrc75ex0pEJPx09DazVvcCgmrULvawqM05CGLSATLYRCD8C-LWSuJpRJMful/s320/cap01_artikel7_8.jpg" width="350" /></a>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlggDP8nsLuQUVRCl2k595-x-S1pFXf2JnxWc5f11ENgMVJnVB4ufBvjDynWE9R6fjDRp-gexkPbEpHlYCtNtvFajIZWTSEjP49jYVktQTvjUsUT6Z1LmqxcFl4EWPphHrZ4_U6PF-Budk/s1600/cap01_artikel7_15.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhlggDP8nsLuQUVRCl2k595-x-S1pFXf2JnxWc5f11ENgMVJnVB4ufBvjDynWE9R6fjDRp-gexkPbEpHlYCtNtvFajIZWTSEjP49jYVktQTvjUsUT6Z1LmqxcFl4EWPphHrZ4_U6PF-Budk/s320/cap01_artikel7_15.jpg" width="350" /></a><br />
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Kurz nach Abflug der 757 starteten auch Felix und ich wieder zu einem recht ruhigen Flug zurück nach Essen. Ein schöner Ausklang nach einem wunderbaren Tag.<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHWaWGL7J7NP7r9ColrE1SVlKYYbuPvKtgDaEgMJSyG-m5Y8rxHylecbu2xG_jFR9DUdVxdXZwtgVUAkuOqAVUddC1Agzlm1GKqJdr1iatsYJi2uUYny0mjphdOoMkmQg6HcIIZAsUXv0K/s1600/cap01_artikel7_4.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiHWaWGL7J7NP7r9ColrE1SVlKYYbuPvKtgDaEgMJSyG-m5Y8rxHylecbu2xG_jFR9DUdVxdXZwtgVUAkuOqAVUddC1Agzlm1GKqJdr1iatsYJi2uUYny0mjphdOoMkmQg6HcIIZAsUXv0K/s320/cap01_artikel7_4.JPG" width="350" /></a></div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk5sEq220y87jYeax8OxZMUjp0A50mSEj7C1tVtyGYbldbot37jHrpGFWD1AkQ7ai73VDXiDGJTX4WRGeboW7wCDqHRNNj2GDixx9lVMGX4u1xkqSJHfZYxg4EWdieFhS1ODgkYoYZ2waC/s1600/cap01_artikel7_10.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjk5sEq220y87jYeax8OxZMUjp0A50mSEj7C1tVtyGYbldbot37jHrpGFWD1AkQ7ai73VDXiDGJTX4WRGeboW7wCDqHRNNj2GDixx9lVMGX4u1xkqSJHfZYxg4EWdieFhS1ODgkYoYZ2waC/s320/cap01_artikel7_10.JPG" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJe_PiYJKpCFYEEZl9zJy-K1V_nEQYuL5i73nzYVJeLG9wfPDEhejXqn_eRsatW3utvp1wzvSj8QGaxO9e7p23wiVJwaMiyNdIt8qxIhuzJU2XvVWL91nsI7YW0Aq7LgM28J2VsBRRjvhW/s1600/cap01_artikel7_6.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjJe_PiYJKpCFYEEZl9zJy-K1V_nEQYuL5i73nzYVJeLG9wfPDEhejXqn_eRsatW3utvp1wzvSj8QGaxO9e7p23wiVJwaMiyNdIt8qxIhuzJU2XvVWL91nsI7YW0Aq7LgM28J2VsBRRjvhW/s320/cap01_artikel7_6.JPG" width="350" /></a><br />
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Abschließend möchte ich mich hier noch einmal bei allen beteiligten Mitarbeitern der Condor, der TFC und des Flughafens Paderborn bedanken, durch die an diesem Tag alles so reibungslos geklappt hat! Nun beginnt eine lange und anstrengende Theoriephase, aber mit großer Motivation, einem klasse Kurs und der Vorfreude auf meinen zukünftigen Beruf.<br />
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<br /></div>condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-85393046789175324312015-06-29T19:16:00.000+02:002015-06-29T19:37:56.241+02:00“Na, wie fanden Sie es?”Der Tag begann für mich, Julien, 19 Jahre, dem Jüngsten der Truppe, mit dem Klingeln des Weckers um 06:00 Uhr. Alles wie gewohnt. Eine Tasse Kaffee, ein schnelles Frühstück und dann ab zum Flugplatz.<br />
Dort angekommen sah ich an der Tür zum Briefingraum ein Schild mit der Aufschrift: “Bitte nicht stören. Prüfung!“<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGjoLgh3qvYaI8hUg8zxXyqjg7JZKeNYfovubD-7A2PNSlMyq7M-b4NQq_mWfneeK379fx0MZghoz1iyKllrgRlwWoFDjhvE6sFnB9AbSCvyxQxe5ey8XIXAYiVZyPvGqUiEsD0Doyi3Ci/s1600/cap01_artikel6_3_v2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhGjoLgh3qvYaI8hUg8zxXyqjg7JZKeNYfovubD-7A2PNSlMyq7M-b4NQq_mWfneeK379fx0MZghoz1iyKllrgRlwWoFDjhvE6sFnB9AbSCvyxQxe5ey8XIXAYiVZyPvGqUiEsD0Doyi3Ci/s320/cap01_artikel6_3_v2.jpg" width="350" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoP5X7Jeh6zrxIFWpArb-mrcJk_0sYd8KCxXY2wpncWhjv8rri49gPKyRbfS7sQP-mpoMF755_U5_x2miYL82z3qz0-AwmSXvQ89JSfIuYDvhc-CT23L-gVsYLEInwz-kb7L5py0cJZU3h/s1600/cap01_artikel6_6.jpeg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="220" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhoP5X7Jeh6zrxIFWpArb-mrcJk_0sYd8KCxXY2wpncWhjv8rri49gPKyRbfS7sQP-mpoMF755_U5_x2miYL82z3qz0-AwmSXvQ89JSfIuYDvhc-CT23L-gVsYLEInwz-kb7L5py0cJZU3h/s320/cap01_artikel6_6.jpeg" width="350" /></a><br />
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<b>Die Prüfung zur Privatpilotenlizenz (PPL-A)</b><br />
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Es war soweit. Der Tag, auf den wir uns in 41 Flugstunden vorbereitet hatten, war gekommen.<br />
Als ich nun zum Flight-Planning ging (der Raum, in dem der Flug vorbereitet wird), erinnerte ich mich an die ersten Schritte: von der Taxi-Instruction, in der wir das exakte Rollen erlernten, über die Emergencies, in denen Notfälle simuliert und trainiert wurden, der erste Soloflug, bei dem wir plötzlich ohne “Stützräder” (aka Fluglehrer) fliegen mussten, bis hin zum 150 NM Dreieck. Alles führte zu diesem Tag.<br />
<br />
Doch um überhaupt zur Prüfung antreten zu dürfen, mussten wir zwei Tage zuvor einen Checkflug absolvieren:<br />
An diesem Tag erwartete uns eine simulierte Prüfungsatmosphäre an der Flightbase. Der Fluglehrer wurde kurzerhand zum Prüfer und löcherte mich nun noch mehr als üblich mit Fragen zum Flug, zum Flugzeug an sich, zu den Lufträumen und vielem mehr. Dann stieg ich ins Flugzeug und startete auf der Startbahn 07 in Richtung Stadtlohn, nördlich des Ruhrgebiets an der niederländischen Grenze. Als ich anschließend nach gut einer Stunde und dreißig Minuten zurück in Essen den Motor an der Parkposition abstellte und ausstieg, ging mir natürlich durch den Kopf, ob der Flug die Erwartungen erfüllt hatte und ich das Okay vom “Checker” bekommen sollte. Wir gingen zum Debriefing, in dem der gesamte Flug noch einmal durchgesprochen wurde, - und zu guter Letzt reichte ich meinem Checker die sogenannte “Lesson Card”, ein Bewertungsdokument mit dem Inhalt der Flugstunde und einem Feld zur “Benotung”. Freudestrahlend setzte er seine Unterschrift unter das Dokument mit dem Zusatz: “Check preparation passed. Ready for check.”<br />
Es konnte also losgehen. In zwei Tagen war Prüfung.<br />
<br />
Ich erhielt die Einladung zur Prüfung und die zu planende Strecke: Von Essen (EDLE) nach Marl (EDLM), weiter nach Stadtlohn (EDLS) und über Dinslaken (EDLD) zurück nach Essen.<br />
Am folgenden Tag war dann lernen angesagt: Ich wiederholte Daten zum Flugzeug, Luftrecht und alle sonstigen Dinge, die für die mündliche Prüfung in Frage kommen könnten.<br />
<br />
Womit wir beim Tag der Prüfung wären. Er begann mit der Flugplanung, welche die Streckenplanung, Masse- und Schwerpunktberechnung, die Ermittlung der Start- und Landestrecke sowie die Kraftstoffberechnung beinhaltet. Nachdem der Papierkram erledigt war, ging ich zum Flugzeug. Ich checkte es wie vor jedem Flug auf seine Funktionstüchtigkeit sowie Beschädigungen und betankte es gemäß meiner Kraftstoffberechnung.<br />
Anschließend machte ich mich mit einem Stapel Flugunterlagen auf den Weg zum Briefingraum.<br />
Mein Prüfer begrüßte mich mit einem freundlichen Lächeln und wir begannen nach erneutem „Papierkrieg“ mit der Prüfung. Ich stellte ihm die geplante Route vor, erläuterte ihm meine Berechnungen und setzte ihn über das Wetter und die Flugbeschränkungsgebiete in Kenntnis.<br />
Nachdem er nun von unserem Vorhaben wusste, fuhr er mit der mündlichen Prüfung fort. Genau wie zwei Tage zuvor, stellte er mir Fragen zum Flugzeug, zum Flug und vielem mehr. Nachdem ich dies alles souverän gemeistert hatte, gingen wir zum Flugzeug und stiegen ein. Ich startete den Motor und wir rollten zur Startbahn 25. Alles lief rund und nach dem Ausspruch “Take-off”, schob ich den Schubhebel nach vorne und startete.<br />
Als wir uns mit ca. 55kt (100km/h) vom Boden lösten, zog der Prüfer auch gleich schon wieder den Schubhebel zurück, um einen Motorausfall zu simulieren und zu überprüfen, ob ich auch korrekt auf die Situation reagiere.<br />
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Während des Fluges wurden einige Disziplinen wie Funknavigation, Emergencies und natürlich die Navigation nach Sicht abgeprüft. Da wir exzellent darauf vorbereitet wurden, konnte mich nichts davon vor echte Schwierigkeiten stellen, sodass auch der Prüfungsflug pünktlich nach einer Stunde und dreißig Minuten beendet war.<br />
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Nach einer butterweichen Landung rollten wir zurück zur Parkposition. Währenddessen stellte der Prüfer die berühmte Frage: “Na? Wie fanden Sie es?” Ich antwortete selbstsicher: “Ich fand es gut”.<br />
Er nickte nur, wollte natürlich noch nichts preisgeben, denn die Prüfung war ja noch nicht beendet.<br />
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Angekommen, stellte ich den Motor ab und las die “Parking Checklist”. Als ich nach rechts schaute, sah ich einen lächelnden Prüfer, der mir seine Hand hinstreckte und sagte: “Herzlichen Glückwunsch!” Ich strahlte über beide Ohren; es war geschafft.<br />
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Alle 15 Teilnehmer (zwei von uns 17 verfügten bereits über die benötigte PPL-A Lizenz) bestanden im ersten Anlauf! Nun geht es mit einem lachenden und einem weinenden Auge wieder zurück in die Theorie. Wir befassen uns jedoch ab jetzt nicht mehr mit Kleinflugzeugen, sondern mit den ganz Großen. Die MPL-Theorie (Multi-Crew Pilot Licence – Berufspilotenlizenz) ruft.<br />
Klar war der fliegerische Teil schöner und spannender, denn auf das praktische Fliegen arbeiten wir alle hin, aber die Theorie bringt uns neue, faszinierende Kenntnisse und bereitet uns auf die darauf folgende zweite fliegerische Phase und die Arbeit im Cockpit eines Condor Flugzeugs vor. Der nächste Schritt in Richtung Traumjob beginnt!<br />condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-76790159882172376202015-06-17T17:38:00.000+02:002015-06-17T17:49:01.544+02:00150 SolomeilenDas Highlight unserer ersten Flugausbildung ist das 150 Nautische Meilen-Dreieck (etwa 280km): Es ist der längste Soloflug, den wir im Laufe unserer PPL-Phase durchführen und beinhaltet den Anflug auf den internationalen Airport Paderborn/Lippstadt und den Flugplatz Osnabrück/Atterheide.<br />
Die akribische Flugvorbereitung beginnt bereits am Tag davor: „Strich“ in die Luftfahrtkarte einzeichnen, Flugroute mit Wegpunkten, Einflug in die Paderborner Kontrollzone über Pflichtmeldepunkte, Masse- und Schwerpunktberechnung, Kraftstoffmengen und weitere Dinge müssen geplant werden.<br />
Am nächsten Morgen geht die Flugplanung dann am Flugplatz weiter. Wetterinformationen und NOTAMs (Notice(s) to Airmen – Informationen über temporäre oder dauerhafte Änderungen) werden eingeholt. Anschließend werden anhand von Winddaten die Flugzeit, sowie die exakten Kurse errechnet. Der tägliche Outside-Check („Walk-around“) darf auch bei uns nicht fehlen. Das Flugzeug wird dabei auf äußere Beschädigungen sowie die Funktionstüchtigkeit aller Bauteile und der Elektrik untersucht, weiter werden die Tank- und Ölfüllstände überprüft. Jetzt fehlt nur noch die Unterschrift des Lehrers, die nach einem Briefing des gesamten Fluges und der Abnahme des ausgefüllten Flugdurchführungsplans erteilt wird.<br />
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Auf ins Flugzeug. Die Aquila wird vollgetankt und vorsichtig zur Piste gerollt. Startrichtung, aktueller Luftdruck am Platz und Windinformationen werden vom Tower übermittelt. Ein letzter Check des Motors und dann der Funkspruch: „D-ECFD abflugbereit Rollhalt Piste 25, rolle auf und starte“.<br />
Nachdem man die Lufträume des Ruhrgebiets hinter sich gelassen hat, beginnt langsam der schönste Teil des Fluges. Das Fliegen über die „Berge“ des Sauerlands in 3000ft erfordert navigatorisch jede Aufmerksamkeit. Durch ständiges Abgleichen der Realität mit der Karte wird die genaue Position bestimmt.<br />
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„D-ECFD, traffic in your 2 o’clock position, distance 2 miles in 2000ft“. Der Fluginformationsdienst Langen gibt wichtige Verkehrshinweise in englischer Sprache bis zum ersten Ziel Paderborn Airport. Kurz vor Erreichen des Pflichtmeldepunkts und Überfliegen zahlloser Windräder, wird die Freigabe des Towerlotsen für den Einflug in die Kontrollzone sowie für die Landung erteilt.<br />
Wenige Minuten später ist die Landebahn in Sicht und der Anflug wird unter Anweisung des Lotsen fortgesetzt. Nach der sanften Landung gibt es eine kurze Verschnaufpause auf dem Vorfeld des Flughafens.<br />
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Anschließend geht es weiter über die Stadt Gütersloh entlang der A33 nach Osnabrück. Auf dem Weg dorthin helfen Straßen, Bahngleise und Flüsse die Position des Flugzeuges exakt zu bestimmen. Zwischendurch bleibt zum Glück genug Zeit um das Wetter und die schöne Sicht auf die Landschaft zu bewundern…ein echter Traumjob eben!<br />
Nach einer weiteren Landung auf dem Flugplatz Osnabrück/Atterheide steht nun die letzte Etappe des Dreieckfluges bevor. Entlang der Kontrollzone des Verkehrsflughafens Münster-Osnabrück führt die Route langsam wieder zurück ins Ruhrgebiet. Bekannte Punkte wie das Kraftwerk Herne, die Lippe, die Schalke-Arena und zu guter Letzt die leuchtend grüne WDL-Zeppelinhalle erzeugen fast schon heimatliche Gefühle. Der Anflug auf unseren Flugplatz Essen/Mühlheim gehört nach über 100 Landungen mittlerweile fast zur Routine.<br />
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Alles in Allem ein toller Flug, den man aufgrund der hervorragenden Ausbildung zu 100% genießen konnte und bestimmt lange in Erinnerung behält. Die praktische Prüfung kann kommen!<br />
Ein großes Dankeschön geht an alle Fluglehrer und das Planungsteam der TFC für die gute Zusammenarbeit und für die hervorragende Planung trotz wetterbedingter Schwierigkeiten.condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-56280323450140197432015-05-31T20:47:00.000+02:002015-06-03T10:31:54.072+02:00Einmal Hurghada und zurück - Erfahrungsbericht eines ACM Flugs<div style="text-align: justify;">
Eine echte Abwechslung hinein in den wahren Fliegeralltag erwartete uns vor unseren ACM (Additional Crew Member) Flügen, die im März und April stattfanden. Jeder von uns durfte einen Flug im Cockpit der Boeing 757 oder des Airbus A320 zu einem Ferienziel der Condor mitfliegen. Für mich ging es nach Hurghada in Ägypten und ich berichte euch nun von meinen Erlebnissen.</div>
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Um es noch etwas persönlicher zu machen, möchte ich mich vorher kurz bei Euch vorstellen. Mein Name ist Niels Hobbiejanßen, ich bin 21 Jahre alt und bevor ich im November im ersten ab-initio Kurs der Condor meine Ausbildung begann, flog ich für 1,5 Jahre als Flugbegleiter von Hamburg aus kreuz und quer durch Europa. Aber nun wieder zu meinem ACM Flug:</div>
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Der Weg zum Flugzeug war für mich noch der gleiche, wie für jeden anderen Passagier auch – wir wurden mit dem Bus vom Gate zu unserem Flugzeug gebracht. Voller Vorfreude betrat ich um 11:00 Uhr das Cockpit der Boeing 757 (D-ABOL) und lernte die Cockpit-Crew kennen. Ich erhielt ebenfalls eine kurze Einweisung und dann ging es auch schon los in Richtung Startbahn 23L, über die wir wenige Minuten später Düsseldorf verließen. Durch ein eigenes Headset konnte ich jederzeit den Funk mithören und erhielt so einen noch besseren Einblick in das Geschehen. Als wir unsere Reiseflughöhe erreicht hatten, konnte ich mich bei noch vier Stunden verbleibender Flugzeit wann immer es die Arbeiten im Cockpit erlaubten mit den Piloten über unsere Ausbildung, den Beruf des Piloten an sich, Arbeitsabläufe, Dienstpläne und vieles weitere unterhalten. Obwohl ich durch meine Tätigkeit als Flugbegleiter im Vorfeld der Ausbildung schon häufig die Gelegenheit hatte im Cockpit mitzufliegen, war es doch wie immer faszinierend und ich habe die Zeit „da oben“ sehr genossen.</div>
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Unsere Route führte uns von Düsseldorf an München vorbei über die Alpen, entlang des Balkans und Griechenland aufs Mittelmeer hinaus nach Ägypten, wo wir nach Passieren des Nils Hurghada erreichten.</div>
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Nach einem wunderschönen Landeanflug mit Blick auf das rote Meer und vielen schönen Hotelanlagen erreichten wir überpünktlich das Ziel und entließen unsere Gäste in den wohlverdienten Urlaub. Im sogenannten „Turnaround“ beobachtete ich die beiden Piloten bei den Vorbereitungen für den Rückflug nach Düsseldorf und durfte dann die Kapitänin beim Outside Check begleiten. Hierbei wird vor jedem Start das Flugzeug von seiner Besatzung von außen überprüft. Bevor dann schon wieder die Gäste für den Rückflug kamen, hatten wir noch Zeit um einige Erinnerungsfotos zu schießen.</div>
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Als wir Hurghada um 17:15 (18:15 Ortszeit) Uhr wieder verließen, stand die Sonne schon sehr tief und ziemlich schnell war es dann ganz dunkel. Kurz vor Erreichen der Alpen fragte ich den Copiloten nach einem hellen Punkt am Horizont – es war die Venus. Sie leuchtete sehr hell und wechselte ihre Farbe von gelb/orange zu leicht grün/blau. Auf meine Vermutung, dass es dabei um ein Licht auf einer Bergspitze handeln könnte, sagte er, dass fast jeder Pilot schon einmal auf die Venus reingefallen sei und sie als anderes Flugzeug gedeutet hätte. Diesen Punkt in meiner Pilotenlaufbahn habe ich somit schon abgehakt…</div>
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Die Zeit auf dem Rückflug nutzte ich auch, um mich mit der Kabinenbesatzung zu unterhalten, die sich den ganzen Flug immer sehr gut um mich gekümmert hat. Dafür hier ein ganz großes Dankeschön!!! Ich freue mich schon auf die spätere Zusammenarbeit.</div>
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Die Zeit ist sprichwörtlich wie im Flug vergangen und schneller als es mir lieb war, sind wir auch schon wieder im Anflug auf Düsseldorf gewesen. Nachdem die Arbeit im Cockpit getan war und alle Gäste das Flugzeug verlassen hatten, verabschiedete ich mich von meiner heutigen Crew und verließ das Flugzeug wieder mit den anderen Fluggästen.</div>
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Insgesamt hatte ich zwei sehr schöne ACM Flüge mit einer tollen Crew, bei der ich mich noch einmal für alles bedanken möchte. Ich freue mich nun umso mehr, in Zukunft ein Teil dieses Teams bei der Condor sein zu können!</div>
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Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Bericht einen kurzen Einblick hinter die Kulissen meines ACM Flugs geben konnte und würde mich über Kommentare freuen, wenn ihr noch Fragen habt!</div>
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condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-42818850823675476292015-04-22T20:26:00.001+02:002015-05-27T18:49:13.869+02:00Herzlich willkommen, CAP02!<div style="text-align: justify;">
Seit dieser Woche sind wir nicht mehr die einzigen, zukünftigen Condorianer an der Flugschule - der CAP02 hat am Montag mit dem Theorieunterricht begonnen. Wir wünschen einen guten Start und freuen uns auf zwei schöne Jahre mit Euch!</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUTyrcEziBuAe03Q3vDxmnmImyu28xpSo9SSae6swdafmoBVirOKwEw8n3Plotp3U3rlh3SVeKQ62wbhSZq18ZxhZyC2OJkgaytkaJGGnSaFkjXVnBCNyxqoQalcJD7QXtpU-aoyHVv0i/s1600/DSC03652+(1).jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="184" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiVUTyrcEziBuAe03Q3vDxmnmImyu28xpSo9SSae6swdafmoBVirOKwEw8n3Plotp3U3rlh3SVeKQ62wbhSZq18ZxhZyC2OJkgaytkaJGGnSaFkjXVnBCNyxqoQalcJD7QXtpU-aoyHVv0i/s1600/DSC03652+(1).jpg" width="320" /></a></div>
<br />condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-32888241852191364272015-04-20T18:33:00.002+02:002015-05-27T18:47:38.385+02:00Abflug!<div style="text-align: justify;">
Seit einigen Wochen haben wir nun Schulbank gegen Cockpit ausgetauscht und erfliegen uns das, was wir zuvor in der Theorie gelernt haben. Vor allem für die bisherigen Nicht-Flieger unter uns völliges Neuland, startete die Flugphase mit moderater „Reizüberflutung“ im Cockpit: Gleichzeitiges Abarbeiten von Checklisten, in-der-Luft-Halten des Flugzeugs, Beobachten der Instrumente und der Umgebung sowie Kommunikation über Funk wollen zunächst in koordinierte Arbeitsabläufe gebracht werden.</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMm8j-dv-JfJZOHVeHVN0iR5ov3s_6wuVNrfFQFH2yXlkkLFPBJMGxJlqSH43G3EW-39ptzT3s8Z7QNQLSlS8M7lUIGRu7BkQ5XquMEmkvhfY8VGQSU1vrCdB3KJjvt473lQAKTbpTFoaW/s1600/cap01_artikel2_1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="320" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiMm8j-dv-JfJZOHVeHVN0iR5ov3s_6wuVNrfFQFH2yXlkkLFPBJMGxJlqSH43G3EW-39ptzT3s8Z7QNQLSlS8M7lUIGRu7BkQ5XquMEmkvhfY8VGQSU1vrCdB3KJjvt473lQAKTbpTFoaW/s1600/cap01_artikel2_1.jpg" width="304" /></a></div>
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Nach kurzer Eingewöhnungsphase und Ausflügen nördlich unseres Heimatflugplatzes Essen/Mülheim, inklusive Betrachtung lokaler Sehenswürdigkeiten...</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRlde5u75bZkslOIrT4asmjNcv6xbPoBvFiW_hHTrCW83OgAxJRLjMu3uNjKZ9EQx6K_9AoiiNboSDMw1aJdlvhJw15-yA5togQsKtXkuRyS98s7PASJxEllBWq3FCXVDPBk93CItQr-Rl/s1600/cap01_artikel2_2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRlde5u75bZkslOIrT4asmjNcv6xbPoBvFiW_hHTrCW83OgAxJRLjMu3uNjKZ9EQx6K_9AoiiNboSDMw1aJdlvhJw15-yA5togQsKtXkuRyS98s7PASJxEllBWq3FCXVDPBk93CItQr-Rl/s1600/cap01_artikel2_2.jpg" width="320" /></a></div>
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...sowie abendlicher Naturschauspiele...<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitPqlZdDu7zZXZlIcqXvAKiEd2VUmBtkX0LW7gKAxW3VM8g6SYau5XrF6wGFl_2BcJ_Yli6hZHNKdEacnsCaGXgJN9gbfVVno-AhOnxltM2g6VIsvQLSFHm4C3-_w8hRBs-bCutlXzDsU3/s1600/cap01_artikel2_3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEitPqlZdDu7zZXZlIcqXvAKiEd2VUmBtkX0LW7gKAxW3VM8g6SYau5XrF6wGFl_2BcJ_Yli6hZHNKdEacnsCaGXgJN9gbfVVno-AhOnxltM2g6VIsvQLSFHm4C3-_w8hRBs-bCutlXzDsU3/s1600/cap01_artikel2_3.jpg" width="320" /></a></div>
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...ging es anschließend darum, in Platzrunden vor allem den Landeanflug samt sicherem Aufsetzen des Flugzeugs zu erlernen. Weiterhin stand das richtige Verhalten bei Unregelmäßigkeiten, wie Startabbrüchen oder simulierten Motorausfällen auf dem Programm. Mit anhaltendem Fortschritt kamen wir unserem Zwischenziel, dem ersten Soloflug, näher, bei dem drei Platzrunden erstmalig ohne Anwesenheit eines Fluglehrers im Cockpit zu absolvieren waren. Da Mensch und Maschine den Boden wieder sicher erreichen sollten, wurden unsere fliegerischen Fähigkeiten zuvor noch in einem Cross-Check durch einen Fluglehrer überprüft, der mit dem jeweiligen Schüler noch nicht geflogen war. Zusätzliche Sicherheit gab die Erreichbarkeit des Lehrers über den Funk während des Fluges.</div>
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Für geeignet befunden ging es dann auch schon los, der Fluglehrer verließ das Cockpit und wir rollten erstmalig alleine zur Startbahn. Take-off! Während wir alle irgendwann realisiert haben, wirklich alleine im Flugzeug zu sitzen, stellte sich nach beseitigter Anfangsnervosität das ersehnte Glücksgefühl ein - die Gesichter zufriedener Schüler sprechen für sich:</div>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyoFu2RSIOmtZMiaypz8WjdPUXAW32DKFtkoBPhNwvsjm526xJL7DtnqJVd8CvV6Nv65RHuKoRlJ2c54pQqlXM8qvOEwQnCS_fkYs1-Cq_EjlKDOl6kFzJtvlEZvzV8MBXbouTlZZGcqYc/s1600/cap01_artikel2_9.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyoFu2RSIOmtZMiaypz8WjdPUXAW32DKFtkoBPhNwvsjm526xJL7DtnqJVd8CvV6Nv65RHuKoRlJ2c54pQqlXM8qvOEwQnCS_fkYs1-Cq_EjlKDOl6kFzJtvlEZvzV8MBXbouTlZZGcqYc/s1600/cap01_artikel2_9.jpg" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4VVz4Mt1DL9YmCh0C6gnTN2WJ-EGQ1HJD4zE7E4AOiWGOliI3ogWoeoTqhKxOeMcuq-GvcYxnFwFnjLl-4zW6xIexmo26atIoHe2obhI3AhMbMD36WWTshzyHrTa9UZmi5RuAQsd73R2N/s1600/cap01_artikel2_8.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj4VVz4Mt1DL9YmCh0C6gnTN2WJ-EGQ1HJD4zE7E4AOiWGOliI3ogWoeoTqhKxOeMcuq-GvcYxnFwFnjLl-4zW6xIexmo26atIoHe2obhI3AhMbMD36WWTshzyHrTa9UZmi5RuAQsd73R2N/s1600/cap01_artikel2_8.jpg" width="320" /></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL7mcoMPBxvA_KNLreS8DKJNUI0p06WQ4omIAO-Hm1Pa6hs-xOiWvhfQAIRAHWEaP_gQZkaVw2Bm51-BJPUdCyVU2akibuSRHJQiDmynMDkyMriwSbYDQIYMhrqTkx6HSo3KI_cYiq2Tlp/s1600/cap01_artikel2_6.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjL7mcoMPBxvA_KNLreS8DKJNUI0p06WQ4omIAO-Hm1Pa6hs-xOiWvhfQAIRAHWEaP_gQZkaVw2Bm51-BJPUdCyVU2akibuSRHJQiDmynMDkyMriwSbYDQIYMhrqTkx6HSo3KI_cYiq2Tlp/s1600/cap01_artikel2_6.JPG" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2ppCQG27OWQhTEOJwMLmufypzY2e3G07fy2ZEODF_8zw-ZIoBpv57pNjvu-UBAUBGUJV9ly9-ccinLF8u53Lm2bquxd_6DqJYAdnTkynJJSFYPGhoQ2i-SIm1tjecg7kh9EehstARSGzw/s1600/cap01_artikel2_10.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg2ppCQG27OWQhTEOJwMLmufypzY2e3G07fy2ZEODF_8zw-ZIoBpv57pNjvu-UBAUBGUJV9ly9-ccinLF8u53Lm2bquxd_6DqJYAdnTkynJJSFYPGhoQ2i-SIm1tjecg7kh9EehstARSGzw/s1600/cap01_artikel2_10.JPG" width="320" /></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCavA5_oAOR5iLTOQp6mIoR85k17zj8vSZKU25Y0Df9WotvLccM86aK03uowtt0AD6dVPJWqFi3WPhc3hr_L6LyeKbC1l5zg8iEgqY6yKsr2VnKheJJNvOvs0tnJRPR2YbO1a4zpAPv6rk/s1600/cap01_artikel2_4.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjCavA5_oAOR5iLTOQp6mIoR85k17zj8vSZKU25Y0Df9WotvLccM86aK03uowtt0AD6dVPJWqFi3WPhc3hr_L6LyeKbC1l5zg8iEgqY6yKsr2VnKheJJNvOvs0tnJRPR2YbO1a4zpAPv6rk/s1600/cap01_artikel2_4.JPG" width="320" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho60csNauXSO43pqX2cLwp8Ld0wzQkbwGqSQlDNxSt9y5moBdY8ja9zRaH4UasWnyDh6DTnYoZau8DVokZSQWz8uSzu6wUYyKy8VTn-fJTN9-4LAT6snLebesEWtTifvrSILT4d18woK05/s1600/cap01_artikel2_5.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEho60csNauXSO43pqX2cLwp8Ld0wzQkbwGqSQlDNxSt9y5moBdY8ja9zRaH4UasWnyDh6DTnYoZau8DVokZSQWz8uSzu6wUYyKy8VTn-fJTN9-4LAT6snLebesEWtTifvrSILT4d18woK05/s1600/cap01_artikel2_5.JPG" width="320" /></a><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-69451640865204357052015-03-30T15:08:00.000+02:002015-03-30T15:09:23.654+02:00Was bisher geschah…<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%;">
<span style="line-height: 150%; text-align: justify;"><span style="font-family: inherit;">Der
weite Weg ins Cockpit begann für uns am 10.11.2014 mit dem ersten Tag der
theoretischen Ausbildung. Da es sich um einen „ab-initio“ Lehrgang handelt,
setzt dieser keinerlei Vorkenntnisse voraus, sodass wir uns zunächst mit den
theoretischen Basics der Fliegerei auseinanderzusetzen hatten.</span></span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeuqtE6t4IyAVgBNVJAGAzmGOiyAaWkMrk3in27XsIgkDk0DK993aNA1IFhFMwV764loSN4-Vl8_BtrG9RX_wHxNCP4L6AmYGAXlrwFpgJBZfY4-FbDuvFepXrPgOY4jclryJYGqHxZsER/s1600/cap01_artikel2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: inherit;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjeuqtE6t4IyAVgBNVJAGAzmGOiyAaWkMrk3in27XsIgkDk0DK993aNA1IFhFMwV764loSN4-Vl8_BtrG9RX_wHxNCP4L6AmYGAXlrwFpgJBZfY4-FbDuvFepXrPgOY4jclryJYGqHxZsER/s1600/cap01_artikel2.jpg" height="181" width="320" /></span></a></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span lang="DE-AT" style="font-family: inherit; line-height: 150%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; line-height: 150%;">Wie
so oft im Leben, wenn man etwas Neues startet, ist die erste Zeit mitunter
etwas turbulent. Das Team der TFC sowie die anderen Lehrgänge der Schule und
nicht zuletzt das Zusammengehörigkeitsgefühl unseres Kurses machten es jedoch
einfach, mit viel Elan und Motivation in den neuen Lebensabschnitt zu starten.
Ehe wir uns versahen, waren wir auch schon im Klassenraum und lauschten
aufmerksam den Vortragenden, um bestmöglich auf die erste Zwischenetappe, die Theorieprüfung
zur Privatpilotenlizenz (PPL), vorbereitet zu sein. Wie man sich nur allzu gut
vorstellen kann, wird das Fliegen nicht auf einer Boeing oder einem Airbus
erlernt, sondern erst einmal klein, aber fein, auf einmotorigen
Propellermaschinen – dann arbeitet man sich sukzessive an größeres Gerät heran.</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjog8ObiJSrgJ5o-WBeNj0Lej5XqN_JMOu6sPFXx5M2XQH4nbaab74-L_WPXBmsEjpCwtAFPJKhbxmg9SCuigKBPJBqWGHJdJrE7iZ37OPScNrz0Frs468si88GvGnp34dNeC4lTHfZTjRe/s1600/DSC_3218-new.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><span style="font-family: inherit;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjog8ObiJSrgJ5o-WBeNj0Lej5XqN_JMOu6sPFXx5M2XQH4nbaab74-L_WPXBmsEjpCwtAFPJKhbxmg9SCuigKBPJBqWGHJdJrE7iZ37OPScNrz0Frs468si88GvGnp34dNeC4lTHfZTjRe/s1600/DSC_3218-new.jpg" height="182" width="320" /></span></a></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; line-height: 150%;"><br /></span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; line-height: 150%;">Dieses
Propellerflugzeug, eine Aquila 211 GX, wurde uns Ende November im Beisein einer
Delegation der Condor vorgestellt. Das Besondere an der Maschine ist, dass sie
extra für die Kurse des CAPs bestellt wurde und nun im Design der Condor
strahlt. Zeitgleich wurde die Präsentation des neuen Flugzeugs genutzt, um das
Ausbildungsprogramm öffentlich vorzustellen.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; line-height: 150%;">Nach
Wochen der Theorie wurde es dann kurz vor Weihnachten Zeit für einen sehr
spannenden Teil aus der Praxis – den Funk. Nach intensiven Übungseinheiten
absolvierten wir die Prüfung für das BZF I. Dieses beschränkt gültige
Sprechfunkzeugnis für den Flugfunkdienst berechtigt uns nun zur Durchführung
des Sprechfunks auf Flügen nach Sichtflugregeln in deutscher und englischer
Sprache. Erwartungsgemäß wurde diese Hürde, ebenso wie ein Englischtest der
ICAO (Internationalen Zivilluftfahrtorganisation) ohne Probleme überwunden.
Ende Jänner 2015 stand dann die abschließende theoretische Prüfung für die
Privatpilotenlizenz bei der Bezirksregierung in Düsseldorf an. Hochmotiviert
von dem Gedanken an die danach anstehenden ersten Flugstunden waren die
Ergebnisse alle äußerst zufriedenstellend.</span></div>
<div class="MsoNormal" style="line-height: 150%; text-align: justify;">
<span style="font-family: inherit; line-height: 150%;">Damit
stand der Praxis nun eigentlich nichts mehr im Wege, eigentlich…denn leider
machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Statt Fliegen hieß es
also weiter, die Schulbank zu drücken und uns bereits mit den theoretischen
Inhalten für die MPL Prüfung beim Luftfahrtbundesamt zu befassen. Mitte März
kannte der Wettergott dann glücklicherweise Erbarmen und wir sind endlich in
die erste praktische Flugphase gestartet…</span></div>
condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-52092677083754631002015-03-17T11:55:00.001+01:002015-05-27T18:48:52.520+02:00Der CAP01 – Wer sind wir und was machen wir?<div style="text-align: justify;">
Seit Herbst 2014 bietet Condor ein eigenes ab-initio-Programm (CAP) zum Erwerb der Berufspilotenlizenz MPL als First Officer an. Im Rahmen dieses Ausbildungsprogramms durchlaufen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine theoretische und eine praktische Phase, die besonders zielgerichtet auf den Linienbetrieb und stark auf die Tätigkeit in einem Zwei-Mann-Cockpit ausgerichtet ist. Diese Phase ist besonders praxisnah und bereitet die Flugschüler umfassend auf die Anforderungen im Flugbetrieb von Condor vor. Darüber hinaus beinhaltet die Ausbildung das Typerating, also die spezifische Lizenz, entweder für den Flugzeugtyp Airbus A320/A321 oder Boeing B757/B767.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Und hier sind wir jetzt: Wir sind der erste Kurs des Programms! Insgesamt sind wir 17 Teilnehmer, die der Wille zu Fliegen und das Kerosin im Blut verbindet. Wir alle haben das große Glück das anspruchsvolle Auswahlverfahren der Condor positiv durchlaufen zu haben und nun schon mitten in der Pilotenausbildung zu stecken. Keiner von uns hätte sich das vor einem Jahr vorstellen können, weil die Situation im Bereich der Ausbildung zum Piloten schon seit einigen Jahren eher schlecht aussieht.</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxDY_OaZtPeur0BDydHWQbZUDYFFMsb5OptNn34GEMWcGFoIxiin-Cp_TkerxsxvPkujMqmXW1E-LiQvAwcirErjhIRvJ9_zvcyiClAmh6UZGLx9E9qSk_Zr10z07s9wyHFf4cOuFvqcNJ/s1600/cap01_artikel1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="213" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjxDY_OaZtPeur0BDydHWQbZUDYFFMsb5OptNn34GEMWcGFoIxiin-Cp_TkerxsxvPkujMqmXW1E-LiQvAwcirErjhIRvJ9_zvcyiClAmh6UZGLx9E9qSk_Zr10z07s9wyHFf4cOuFvqcNJ/s1600/cap01_artikel1.jpg" width="320" /></a></div>
<br />
<div style="text-align: justify;">
Umso mehr freut es uns, seit November im Namen der Condor unsere Pilotenausbildung an der <a href="http://training.tfc-kaeufer.de/training/mpl-condor/" target="_blank">Flugschule TFC Käufer</a> in Essen zu absolvieren. Nun aber wieder zu uns:</div>
<div style="text-align: justify;">
Die meisten von uns haben in den letzten zwei Jahren ihr Abitur gemacht und waren in der Zwischenzeit entweder im Ausland, haben ein Studium begonnen oder in der Zeit als Flugbegleiter gearbeitet. Bei Anderen liegt die Schulzeit schon etwas länger zurück – doch nachdem das Studium oder die Ausbildung abgeschlossen war, kam der Wunsch erneut auf, doch eigentlich Pilot werden zu wollen. Alle hatten einen Plan B, sollte es mit der Fliegerei nicht funktionieren – auf Grund der angespannten Arbeitsmarktlage war das unserer Meinung nach unverzichtbar.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Mit diesem Blog verfolgen wir vor allem zwei Ziele: Zum einen möchten wir unsere Freunde und Familie „auf dem Laufenden“ halten und an unserem Alltag teilhaben lassen. Darüber hinaus wollen wir aber auch eine Plattform schaffen, die am Pilotenberuf interessierten Menschen die Möglichkeit gibt, einen unmittelbaren Einblick in die Ausbildung zu erhalten. Dazu werden abwechselnd und im Abstand von einigen Wochen verschiedene Teilnehmer des CAP01 von Ihren Erfahrungen in der aktuellen Ausbildungsphase berichten.</div>
<div style="text-align: justify;">
<br /></div>
<div style="text-align: justify;">
Wir freuen uns sehr über Kommentare, Fragen und Anregungen zu Themen, über die Ihr mehr erfahren möchtet! Alle Infos zum Condor Ab-Initio-Programm findet ihr auch online unter <a href="http://www.condor.com/de/unternehmen/condor-newsroom/presseinfos/pressemitteilungen/einzelansicht/2014/11/28/erster-condor-lizenzkurs-fuer-piloten-gestartet.jsp" target="_blank">http://www.condor.com/de/unternehmen/condor-newsroom/presseinfos/pressemitteilungen/einzelansicht/2014/11/28/erster-condor-lizenzkurs-fuer-piloten-gestartet.jsp</a>.</div>
<div style="text-align: justify;">
Eurer CAP01</div>
condorabinitiohttp://www.blogger.com/profile/13349183892443931284noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2657370328831421745.post-29558721897962823872015-03-01T23:05:00.000+01:002020-01-30T18:24:07.693+01:00Impressum<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><b>Impressum:</b></span><br />
<div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;"><br /></span></div>
<div>
<span style="font-family: "verdana" , sans-serif;">condorabinitio@gmail.com </span></div>
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